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Conference LeagueWarum Dominik Stolz die Chancen des Swift hoch einschätzt

Conference League / Warum Dominik Stolz die Chancen des Swift hoch einschätzt
Im Stade de Luxembourg muss eine Aufholjagd eingeleitet werden – am besten mit einem frühen Tor –, weiß auch Kapitän Dominik Stolz Foto: Editpress/Gerry Schmit

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Dominik Stolz gehört zu den erfahrensten Spielern des Aufgebots von Trainer Carlos Fangueiro. Mit dem F91 bestritt er bereits die Gruppenphase der Europa League und weiß demnach ganz genau, worauf es in entscheidenden Momenten ankommt. Warum man den Swift nicht abschreiben sollte, erklärte der 33-Jährige bei der Pressekonferenz.

Zwei Niederlagen hintereinander – so etwas ist weder beim Swift noch bei Dominik Stolz alltäglich. „So etwas kratzt am Ego“, formulierte der Offensivspieler. „Aber es sind zwei komplett verschiedene Wettbewerbe. Was am Sonntag gegen Petingen passiert ist, haben wir abgeschüttelt. Das Einzige, was uns jetzt interessiert, ist, wie wir gegen diesen Gegner auftreten sollen. Auf dieses Spiel kann sich jeder freuen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sich so eine Gruppenphase anfühlt. Die Chance bekommt man nur einmal im Jahr, man muss sie nutzen.“

Jeder ist sich bewusst, dass es sich für uns um ein Endspiel handelt

Dominik Stolz, Swift

Dafür muss aber einiges anders laufen als vor acht Tagen. Auch er sprach die schlechten 45 Minuten an: „In der ersten Hälfte haben wir einfach zu wenig gemacht. Wir waren zu hektisch. Wenn wir ruhiger am Ball sind, sind wir besser als die Truppe aus Struga. Ich bin guter Dinge.“ Dass der Swift so fahrlässig mit seinen besten Torgelegenheiten umging, ärgerte ihn dementsprechend: „Ich glaube nicht, dass es etwas mit Druck zu tun hatte. Vielleicht fehlte die letzte Überzeugung im Abschluss.“ Nichtsdestotrotz wollte Stolz zu verstehen geben, dass die Luxemburger hochmotiviert sind, die Wende früh einzuleiten: „Wir sind gut vorbereitet. Jeder ist sich bewusst, dass es sich für uns um ein Endspiel handelt.“

Abgeschrieben ist Hesperingen also noch nicht. Besser noch: Stolz glaubt fest daran, dass es vor eigenem Publikum zum Erfolgsmoment für seine Teamkollegen kommen wird: „Die Chancen schätze ich als relativ hoch ein. Jeder von uns muss dran glauben. Es gibt einfach nichts Größeres als die Gruppenphase. Ich denke, dass jeder das begriffen hat und alles raushauen wird.“