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PortugalDer Gegner Luxemburgs ist fast wie eine Weltauswahl

Portugal / Der Gegner Luxemburgs ist fast wie eine Weltauswahl
Die portugiesische Mannschaft, die am Freitag die Slowakei knapp mit 1:0 besiegte Foto: AFP/Vladimir Simicek

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Auch ohne Cristiano Ronaldo gehört die portugiesische Nationalmannschaft zur Crème de la Crème des Weltfußballs. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Protagonisten beim Gegner der Luxemburger vor.

Tor

Rui Patricio (AS Rom, Marktwert: 5 Millionen Euro): Er prägte eine Ära im Tor der Portugiesen. Der 35-Jährige war seit 2008 die Nummer eins, wurde aber vor gut einem Jahr von Diogo Costa abgelöst. Die Chancen stehen jedoch nicht schlecht, dass Rui Patricio gegen die FLF-Auswahl das Tor wieder hüten wird.

Diogo Costa (FC Porto, 45 Mio.): Bayern München war lange an dem 23-Jährigen dran. Dem Torwart, der in der Schweiz aufwuchs, gehört die Zukunft im Kasten der „Selecção“. Ein Wechsel zu einem europäischen Topverein ist nur eine Frage der Zeit.

Nicht mehr die Nummer eins: Rui Patricio
Nicht mehr die Nummer eins: Rui Patricio Foto: Editpress/Jeff Lahr

Abwehr

Ruben Dias (Manchester City, 80 Mio.): Ein Weltklasseverteidiger, der Pepe als Anführer der Abwehrreihe ersetzt hat. Genau wie sein Vorgänger ist Ruben Dias kein Kind von Traurigkeit, wenn es um hart geführte Duelle geht.

João Cancelo (FC Barcelona, 50 Mio.): Schnell und dribbelstark. Der von Manchester City an Barça verliehene Spieler hat seine Stärken in der Offensive. Während seiner Karriere gab es immer mal wieder Stress mit Teamkollegen oder Trainern.

Diogo Dalot (Manchester United, 40 Mio.): Im Gegensatz zu seinem Flügel-Kollegen Cancelo nimmt Dalot eine defensivere Rolle ein und ist auch körperlich stärker. Aber auch Dalot kann offensiv sehr gefährlich werden.

Antonio Silva (Benfica, 45 Mio.): Der neue Abwehrstern am Himmel des portugiesischen Fußballs. Er gilt derzeit als das vielleicht größte Innenverteidiger-Talent weltweit und überzeugt mit großer Abgebrühtheit für sein Alter. 

Abwehrchef Ruben Dias
Abwehrchef Ruben Dias Foto: AFP/Patrica de Melo

Mittelfeld

Bernardo Silva (Manchester City, 80 Mio.): Kann mit einer Aktion ein Spiel ganz alleine entscheiden. Wenn es läuft, ist er Weltklasse – als Vorlagengeber wie auch als Vollstrecker.

Bruno Fernandes (Manchester United, 75 Mio.): Der Kapitän von Manchester United ist auch bei der Nationalelf der Chef im Mittelfeld. Das Gefährliche an Fernandes ist, dass er permanent versucht, in der Offensive mit einem Pass oder einer Aktion Raum zu schaffen und eine Entscheidung herbeizuführen.

Diogo Jota (FC Liverpool, 50 Mio.): Nur 1,78 m groß und trotzdem sehr gefährlich mit dem Kopf. Jota hat den Riecher und das Timing für solche Aktionen. Der Star des FC Liverpool ist einer der Spieler der Portugiesen, die Raum schaffen können und permanent den Abschluss suchen.

João Palhinha (FC Fulham, 40 Mio.): Kein edler Techniker, dafür aber ein Sechser, der das Mittelfeld mit der Abwehr verbindet und den Portugiesen dadurch sehr viel Stabilität gibt.

Vitinha (Paris SG, 42 Mio.): Der dynamische Mittelfeldspieler hat keine herausragenden statistischen Werte, ist aber ein sehr wertvoller Akteur im Spielaufbau. 

Palhinha nimmt die Rolle des Sechsers ein
Palhinha nimmt die Rolle des Sechsers ein Foto: Editpress/Gerry Schmit

Angriff

Rafael Leão (AC Mailand, 90 Mio.): Im Hinspiel machte er nach seiner Einwechslung den Luxemburgern definitiv den Garaus. 15 Minuten reichten ihm für ein Tor und eine Vorlage. Der 24-Jährige ist pfeilschnell und körperlich extrem robust.

João Félix (FC Barcelona, 50 Mio.): Der Neuzugang des FC Barcelona erfüllte sich einen Kindheitstraum mit seinem Wechsel zu den Katalanen. Er war mal der prädestinierte Nachfolger von Cristiano Ronaldo. Trotz unbestreitbarer Qualitäten wird er dieses Level wohl nicht erreichen. Ein außergewöhnlicher Spieler mit internationaler Klasse ist er trotzdem.

Gonçalo Ramos (Paris SG, 50 Mio.): Der 22-Jährige wird am Montag den gesperrten Cristiano Ronaldo im Sturmzentrum ersetzen. Nach 27 Toren für Benfica in der vergangenen Saison wechselte Ramos im Sommer zu Paris Saint-Germain.

Wegen seiner Wucht fast nicht zu stoppen: Rafael Leão (r.)
Wegen seiner Wucht fast nicht zu stoppen: Rafael Leão (r.) Foto: AFP/Vladimir Smicek