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„Pavés“: Drei Luxemburger beim Formtest auf dem Kopfsteinpflaster

„Pavés“: Drei Luxemburger beim Formtest auf dem Kopfsteinpflaster

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Die flämischen Klassiker mit ihren berühmten Kopfsteinpflastern stehen vor der Tür. Beim Driedaagse Brugge-De Panne gehen heute gleich drei luxemburgische Radprofis an den Start.

Für Alex Kirsch (Trek-Segafredo), Bob Jungels (Deceuninck-Quick Step) und Tom Wirtgen (Wallonie-Bruxelles) beginnt heute der erste Formtest in Flandern. Vor allem auf Kirsch und Jungels – und auch Jempy Drucker (Bora-hansgrohe), der De Panne auslässt – warten zwei intensive Wochen in Belgien. Der Anfang wird heute beim Driedaagse Brugge-De Panne (1.UWT) gemacht. Danach folgt zwei Tage später die „E3 BinckBank Classic“ (1.UWT), ehe die Dwars door Vlaanderen (3. März, 1.UWT) und die Flandern-Rundfahrt (7. März, 1.UWT) auf dem Programm stehen.

Kirschs Rolle bei diesen vier Rennen ist klar: Der Luxemburger soll wertvolle Hilfe für seine Leader Jasper Stuyven und John Degenkolb leisten. „Es hängt immer davon ab, wer der jeweilige Leader bei dem jeweiligen Rennen ist und wie dieser sich in Form befindet. Bisher hinken wir als Team ein wenig den Erwartungen hinterher. Deshalb hoffe ich, dass es demnächst besser wird“, sagt der 26-Jährige, der lieber beim E3 in Harelbeke und der Dwars door Vlaanderen an den Start geht als zum Beispiel. bei der Flandern-Rundfahrt: „Die Flandern-Rundfahrt führt über 260 km. Ich besitze noch nicht so viel Erfahrung auf dieser Distanz.“

Kirsch in guter Verfassung

Ob der Trek-Profi selbst einmal eine Attacke starten kann, hängt von der Rennsituation ab. Auf jeden Fall befindet sich der Luxemburger, der seine erste Saison bei einer World-Tour-Mannschaft bestreitet, derzeit in guter Verfassung. Paris-Nice verlief für ihn nach Wunsch. „Ich habe mich während der acht Tage immer gut gefühlt. Auf den Flachetappen konnte ich gut mithalten. Sogar auf den Bergetappen hatte ich mit keinen größeren Schwierigkeiten zu kämpfen. Es war auf jeden Fall eine tolle Erfahrung für mich“, sagt Kirsch.

An der bisherigen Saison gibt es bis dato nicht viel auszusetzen. Der Trek-Profi gab auch noch kein einziges Rennen im Jahr 2019 auf. „Abgesehen von Paris-Nice wusste ich, was auf mich zukommen würde. Mein diesjähriger Rennkalender ähnelte ein wenig denen der vergangenen Jahre. Das half mir schon sehr.“

NL