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Ampeln aus – Die Radrennfahrer kommen!

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ESCH - Auf der zweiten Etappe der Skoda Tour de Luxembourg, von Schifflange nach Leudelange, fuhren die Rennfahrer auch durch Esch-sur-Alzette. Alle Ampeln auf dem Parcours wurden ausgeschaltet.

Besorgte Blicke bei den Fußgängern, nervöse Blicke bei den Autofahrern. In Esch-sur-Alzette funktionierten am Freitag zwischen 11.00 Uhr und 14.00 Uhr fast ein Dutzend Ampeln nicht. «Eine Panne?», fragten sich viele.

Nein, die Ampelanlagen wurden lediglich wegen des Skoda Tour de Luxembourg ausgeschaltet. Warum wurden sie nicht auf Blink-Betrieb gestellt?», wollte Tageblatt.lu wissen. Weil die Organisatoren des Rennens eine komplette Abschaltung der Anlagen ausdrücklich wünschten, erklärte der Pressesprecher der Gemeinde, Luc Schloesser. Zuerst wollte man die betroffenen Ampeln auf Blink-Betrieb stellen. Dies hätte man zentral machen können. Eine totale Abschaltung muss aber vor Ort erfolgen. Jede der etwa 10 Verkehrsampeln musste einzeln vom Netz getrennt werden, heißt es aus dem Gemeindehaus.

Nach der Durchfahrt der Radfahrer schalteten die Gemeindetechniker jede Lichtzeichenanlage wieder einzeln an. Gegen 14.15 Uhr funktionierte wieder alles normal. Die Fußgänger konnten die Kreuzungen und Straßen wieder gefahrenfrei überqueren und die Frage der Vorfahrt war auch wieder klar. In den anderen Orten, wo die Luxemburg-Rundfahrt durchkam, wurden die Ampeln ebenfalls abgeschaltet.