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Was bringt die Zukunft?

Was bringt die Zukunft?
(Tageblatt/Pierre Matgé)

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Wie gehabt geht es seit Freitag für insgesamt 20 Tage auf dem Glacis-Feld wieder rund. Bereits zum 674. Mal jährt sich die „Schueberfouer“.

Seit 404 Jahren ist sie auf dem Glacis ansässig. Die Frage nach ihrer eventuellen Verlegung an einen anderen Standort, außerhalb der Stadt, stellt sich längst nicht mehr. Vor allem seit die Besucher immer bereitwilliger auf die Ausweichparkplätze zurückgreifen.

Nichtsdestoweniger könnte es nächstes Jahr, spätestens 2016, wieder anders aussehen. Dann nämlich beginnen die Bauarbeiten für die Verlegung der Schienen für die Tram. Die neue Stadtbahn ist auf der einen Seite die Garantie dafür, dass das traditionelle Volksfest seinen angestammten Platz im Herzen der Hauptstadt, unweit des historischen Stadtkerns, inmitten eines gepflegten Viertels und nur einen Brückenschlag von den europäischen Institutionen des Kirchbergs entfernt, behalten kann. Dass man sich nach wie vor zur Mittagspause, nach der Arbeit oder im Anschluss an einen Einkaufsbummel spontan zum Rundgang über die „Fouer“ entschließen und mühelos auf den Weg machen kann. Auf der anderen Seite muss der „Fouerplatz“ wieder einmal lernen, mit einer neuen Komponente umzugehen, selbst auf die Gefahr hin, sich platzmäßig noch weiter einschränken zu müssen.

(Claude Wolf/Tageblatt.lu)