Nachdem die „Muart-Hal“ am Escher bd Kennedy in letzter Zeit des Öfteren negativ in die Schlagzeilen geraten war und das Projekt in der breiten Öffentlichkeit nicht einmal mehr unterschwellig als gescheitert gilt, meldete sich gestern die Kennedy S.A., der Betreiber, per Presseschreiben, um offiziell zu verkünden, dass der erste überdachte Markt in Luxemburg vorübergehend geschlossen bleibe, um binnen sechs Monaten, möglichst voll belegt, mit frischem Elan neu durchzustarten.
" class="infobox_img" />Sascha Seil sseil@tageblatt.lu
Ein Schnitt, der wohl einzig richtige Schritt in einer Situation des hoffnungslosen Dahinsiechens eines Projekts, das, u.a. ob administrativer Hürden, von vorneweg ins Straucheln geraten war und dessen definitiver „Panzschlag“ seit längerem nicht mehr abzuwenden schien.
Es geht nun darum – das hat der Betreiber richtig erkannt –, möglichst alle Standplätze der Halle zu belegen, um der Kundschaft ein möglichst vielfältiges Angebot zu gewährleisten. Ein Angebot, das den Bedürfnissen und Ansprüchen der potenziellen Kundschaft – von der Kritiker der ersten Stunde behaupten, dass es sie nicht gibt – Rechnung trägt, möchte man dem hinzufügen.
Mal abwarten, was die Kennedy S.A. aus den sowohl fürs Portemonnaie als auch fürs Image schmerzhaften ersten Erfahrungen gelernt hat.
Eine zweite Chance hat das Projekt jedenfalls verdient.
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