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Himmelsstürmer

Himmelsstürmer
(AP)

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178 Fahrer haben es bis zum ersten Ruhetag der 99. Tour de France geschafft. 20 blieben bisher regelrecht auf der Strecke, mit zum Teil schweren Verletzungen nach Stürzen.

Darunter, am vergangenen Freitag kurz vor Metz, einer der spektakulärsten Massenstürze der vergangenen Jahre bei der „Tour der Leiden“.

Mittendrin statt nur dabei: Frank Schleck. Der Luxemburger blieb glücklicherweise von schweren Verletzungen verschont, befand sich aber auch recht alleine auf weiter Flur. Seitdem radeln er und das Luxemburger Team RadioShack-Nissan immer noch ohne ganz klar definierte Strategie über die Straßen Frankreichs.

Ganz anders sieht dies derweil bei Sky aus. Die britischen Himmelsstürmer planen seit einigen Jahren minutiös das Unternehmen Tour-Sieg. 2011 brach sich Bradley Wiggins beim Saison-Highlight das Schlüsselbein, 2012 blieb „Wiggo“ bisher vom Sturzpech verschont – und alle von Sky unternommenen Anstrengungen scheinen sich nun auszuzahlen. Läuft alles weiter nach Sky-Plan, so wie gestern, ist das Team mit den edlen Jaguar-Karossen als Begleitwagen jedenfalls schwer zu stoppen. Aber noch heißt es abwarten. Ab morgen steht mit den Alpen das erste Hochgebirge auf dem Programm. Und die Tour wäre nicht die Tour, wäre sie nicht doch noch für eine Überraschung gut. Hoffentlich keine unangenehme.