Die Euphorie an den Märkten dürfte auch noch weiter anhalten, schließlich deuten die meisten Anzeichen auf eine wieder erstarkende Weltwirtschaft hin.
Chinas Wachstum, in den vergangenen Monaten eher etwas rückläufig, zeigt wieder robustere Tendenzen, und der Einkaufsmanagerindex der Dienstleister im Reich der Mitte kletterte auf ein Dreizehn-Monats-Hoch. Die ausgesprochen niedrige Inflation in der Eurozone dürfte auch dazu führen, dass die Europäische Zentralbank die Leitzinsen weiter auf dem historischen Tief halten wird, und auch die Federal Reserve wird unter der neuen Leitung nur sehr behutsam aus der Politik des billigen Geldes aussteigen.
Für die Bundesrepublik erwarten die großen deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute sogar in den kommenden Jahren wieder Vollbeschäftigung. Billiges Geld und erstarkendes Wachstum bergen aber immer auch die Gefahr einer Überhitzung. Doch von diesem Punkt sind wir gegenwärtig noch sehr weit entfernt.
Vielmehr werden wir uns im kommenden Jahr über höhere Wachstumsraten, kräftiger sprudelnde Steuereinnahmen und sinkende Arbeitslosigkeit freuen dürfen.
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