Dieser Beruf ist aber im größten Maße undankbar, da sich ein Polizist Tag für Tag anhören darf, was den Bürger aufregt, dass er als Polizist einen ganz schlechten Job macht und was es sonst noch alles so gibt.
Roger Infalt rinfalt@tageblatt.lu
Nein, dies wird nicht der x-te Kommentar über irgendwas, das in den Reihen der „Police grand-ducale“ nicht funktioniert. Das und vieles mehr wird nämlich derzeit intern und zusammen mit dem zuständigen Ministerium für innere Sicherheit zur Genüge diskutiert, debattiert, kommentiert, votiert.
Zum heutigen Patronatsfest der Polizei wollen wir den uniformierten und auch zivilen Mitarbeitern lediglich einige Wünsche mit auf den Weg geben. Der Polizist soll wirklich wieder zu dem werden, was er irgendwann einmal war und auch heute noch sein sollte, und zwar ein Freund, ein Helfer.
Er sollte mitten in der Gesellschaft seinen Dienst verrichten, und nicht irgendwo am Rande von ihr.
Er sollte im Dienst der Bevölkerung seine Arbeit tun, er sollte für die Sicherheit seiner Mitbürger Sorge tragen. Er sollte also nicht dazu verdammt sein, in einer Amtsstube zu hocken, um Papierkram in Hülle und Fülle zu erledigen.
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