Die Stimmung im FLF-Team ist ausgewogen. Nationaltrainer Luc Holtz plagen ausnahmsweise mal keine Verletzungssorgen. Bis auf den derzeit ausgemusterten Stürmer Gerson Rodrigues sind alle Spieler an Bord. Auch der mentale Zustand seiner Spieler gefällt dem 54-Jährigen: „Es herrscht eine extreme Ruhe innerhalb der Mannschaft. Ich halte das Trainingslager auch deshalb gerne in Lipperscheid ab. Dort bekommen wir fast nicht mit, was im restlichen Luxemburg läuft.“
Holtz meint damit die Euphorie, die vor diesem Duell herrscht. Gewinnt Luxemburg gegen Island und verliert die Slowakei gegen Portugal, dann steht die FLF-Auswahl punktgleich mit den Slowaken auf dem zweiten Platz. „Wir wissen, was wir können, aber auch, dass der Gegner etwas kann. Wir stehen gut da im Moment, hatten noch nie sieben Punkte nach vier Spielen und wollen diese Gelegenheit jetzt nutzen. Wenn Island aber noch etwas in der Gruppe erreichen will, müssen sie gegen uns gewinnen“, erklärt Holtz die Ausgangssituation.
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