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Fußball-NationalmannschaftDie Magie der „Fouer“-Spiele

Fußball-Nationalmannschaft / Die Magie der „Fouer“-Spiele
Die „Roten Löwen“ bejubelten am 8. September 2018 den 4:0-Sieg gegen Moldawien in der Nations League Foto: Editpress/Gerry Schmit

Die Luxemburger lieben die „Schueberfouer“. Auch die Fußballnationalmannschaft hat ein Faible für diese einzigartige Zeit im Jahr, wie ein Blick auf die Statistik der vergangenen zwölf Jahre zeigt.

„Schueberfouer“-Spiele gibt es nicht in jedem Jahr. 2020 fiel das traditionelle Fest wegen der Corona-Pandemie aus. 2022 und von 2016 bis 2018 fanden nur Auswärtsspiele im September statt. Die EM- oder WM-Qualifikationsspiele während dieser Jahreszeit sind bei den Anhängern der „Roten Löwen“ ganz besonders beliebt. Erstens wegen des Ausflugs nach Spielende zum Volksfest und zweitens wegen der Resultate. „Fouer“-Spiele gelingen der FLF-Auswahl meistens. Die Bilanz verdeutlicht es. In den vergangenen zwölf Jahren gab es bei diesen Terminen in zehn Spielen fünf Siege und zwei Unentschieden. Nur dreimal musste sich die Mannschaft von Trainer Luc Holtz geschlagen geben. In neun von zehn „Fouer“-Spielen erzielte die FLF-Formation mindestens ein Tor.

Eine dieser Niederlagen war gegen Portugal. Am 7. September 2012 hätten die „Roten Löwen“ Cristiano Ronaldo und Co. fast zu Fall gebracht. Luxemburg ging in der 28. Minute durch ein Traumtor von Daniel da Mota in Führung. Das ausverkaufte Stade Josy Barthel stand kopf. Erst in der zweiten Hälften gelang es dem haushohen Favoriten, das Spiel zu drehen. In der CR7-Ära war die Mannschaft von Luc Holtz nie näher an einem Punktgewinn gegen die „Selecçao“ dran.

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