Lars Gerson hat in seiner Karriere als Nationalspieler schon so einiges erlebt. Ein 0:0 gegen Frankreich, einen 2:1-Sieg gegen die Schweiz und andere wichtige Siege. Dass er irgendwann mit Luxemburg auf Platz zwei in einer EM-Qualifikationsgruppe schielen könnte, hätte der „Norweger“ nicht gedacht: „Als ich erstmals nominiert wurde, waren Mario Mutsch und Jeff Strasser unsere einzigen Profis. Damals haben wir von großen Erfolgen geträumt, aber sie waren weit entfernt. Wir haben einen Schritt nach dem anderen gemacht und nun befinden wir uns in der glücklichen Situation, auch mal realistisch träumen zu dürfen. Ich bin froh, dass ich bei diesem Schritt dabei sein darf.“
Als halber Skandinavier kennt er natürlich auch einige seiner Gegenspieler und hat einige Tipps im Gepäck. Arnor Traustason kennt er aus gemeinsamen Norrköpinger Zeiten und auch mit Alfons Sampsted spielte Gerson in Schweden zusammen. Beide werden am Freitag wahrscheinlich auf dem Platz stehen. „Traustason ist ein richtig guter Box-to-box-Spieler mit einem guten Schuss. Sampsted ist richtig schnell. Ich würde behaupten, dass ich in jüngeren Jahren mal schnell war, aber mit ihm konnte ich nie mithalten.“
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