Stark dazu beigetragen haben bis zum Jahr der Wirtschaftskrise Aufträge für die Errichtung von Büroflächen. Doch dieser Bereich ist in den vergangenen Jahren so gut wie zum Erliegen gekommen.
Schuld daran ist die Angst vieler Investoren, fertiggestellte Bürogebäude nicht mehr loszuwerden. Gebaut wird in diesem Bereich heute im Prinzip nur noch, sofern ein konkreter Auftrag vorliegt. In der Vergangenheit hatte man einfach gebaut, die Abnehmer standen Schlange. Das ist heute anders. Die Angst, keine Mieter oder Käufer zu finden, hält Investoren davon ab, zu investieren. Die Baubranche leidet darunter.
Doch so ganz langsam kommt wieder Schwung in den Sektor. Immerhin sagten bei der letzten Umfrage im Mai 67 Prozent aller Bauunternehmer, dass ihre Auftragsbücher gut oder sehr gut gefüllt seien. 90 Prozent von ihnen gehen davon aus, dass sie Personal einstellen bzw. niemanden entlassen werden.
Derartiger Optimismus täte der gesamten Wirtschaft gut. Denn Pessimisten investieren nicht.
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