Im Escher Gemeinderat wurden gestern zwei weitere Unzulänglichkeiten aufgezeigt, die zum Schluss verleiten könnten, dass teilweise dilettantisch gearbeitet wurde – dabei ist hier die Rede von Gesetzesprojekten!
Da wäre zum einen die geplante nationale Gewerbezone auf dem „Crassier Ehlerange“. Im betreffenden Leitplan wird durch die „Liaison Micheville“ am südlichen Ende ein Stück einfach „abgeschnitten“. Wie so viele Projekte in Luxemburg hat auch die „Liaison Micheville“ eine fast unendliche Geschichte, die definitive Trasse sollte aber dennoch in allen möglichen Plänen Eingang gefunden haben …
Zum anderen wurde nicht weit entfernt, auf Belval, zum Zwecke der Erschließung der Industriebrache mit Frankreich ein kleines Stück Land getauscht, der Grenzverlauf geändert. Ein außergewöhnliches, wichtiges Ereignis! Trotzdem gibt es in den Dokumenten des Leitplans Wohnungsbau einen Plan mit dem alten Grenzverlauf.
Grenzwertig, kann man da nur sagen.
(Claude Clemens)
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