Es handelt sich dabei um ein damals Millionen teures System, das – wie der Name es sagt – das Autobahnnetz kontrollieren und den Verkehrsteilnehmern wichtige Informationen zur Verkehrslage mitteilen soll.
Roger Infalt rinfalt@tageblatt.lu
Da könnte man also meinen, dass im Falle von kilometerlangen Staus auf der Düdelinger Autobahn, um nur diese zu nennen, die Verkehrsteilnehmer, die unser Land in Richtung Belgien durchfahren, spätestens an der Abbiegung zur Collectrice du Sud einen Hinweis bekommen, dass sie diese Collectrice Richtung Belgien fahren könnten. Das wäre doch was, oder? Diesen Verkehrsteilnehmern wird aber lediglich mitgeteilt, dass Luxemburg nun die „Présidence“ hat!? Für die Briten und Niederländer, um nur die zu nennen, gibt es wenige Kilometer weiter noch einmal die gleiche Message. Könnte doch sein, dass sie „Présidence“ nicht verstanden haben.
Ein wenig weiter steht auf der CITA-Tafel, dass man zwei Führerscheinpunkte los ist, wenn man eine rote Ampel missachtet!? Auch das musste mal gesagt werden, oder? Einen halben Kilometer weiter steht die Blechlawine schon wieder.
Erfüllt das CITA-System so wirklich seinen Sinn? Ich glaube nicht, mein Nachbar auch nicht und dessen Nachbar auch nicht!
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