Genutzt werden sie seit ihrer Inbetriebnahme allerdings von rein niemandem. Tagaus, tagein 262 freie Langzeitstellplätze. Fehlt nur noch ein bisschen Tumbleweed – diese trockenen Strauchballen, die immer in Westernstreifen vom Wind durch verlassene Siedlungen getrieben werden – und das traurige Bild wäre „perfekt“.
" class="infobox_img" />Sascha Seil sseil@tageblatt.lu
Da stellt sich natürlich die Frage nach dem Warum. Ein klare und deutliche Antwort darauf gibt es wohl nicht.
Vielleicht gibt es einfach keine Prä-„Rentrée“-Nachfrage nach solchen Langzeitstellplätzen zu 50 Cent die Stunde und die beiden Projekte bekommen erst in zwei, drei Wochen Zulauf. Vielleicht weiß aber auch nur noch niemand von dem neuen Angebot. Angekündigt oder beworben wurde es nämlich noch nirgendwo. Nicht einmal auf der Internetseite der Gemeinde.
Die anderen, bereits seit einiger Zeit existierenden Stellplätze dieser Art – und es sind nicht gerade wenige (zwei Drittel des Saint-Joseph-Parkings, Belvaler Straße, Quai Neudorf …) – haben, so scheint es jedenfalls, ihr Publikum gefunden.
Auch und vor allem, weil günstiger parken im öffentlichen Escher Raum einfach unmöglich ist.
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