Frankreich war zu teuer, Deutschland auch, Belgien lag wohl zu nah am Heimatort, also war Luxemburg das ideale Ziel.
War einmal!
" class="infobox_img" />Roger Infalt rinfalt@tageblatt.lu
Die Klientel auf unseren Campingplätzen hat sich völlig geändert. Die belgischen und niederländischen, oft vielköpfigen Familien machen nur noch bedingt Halt in Luxemburg. Und wenn, dann nur für einen kurzen Aufenthalt, bevor man mit dem Zelt oder Wohnwagen nach Frankreich oder Spanien weiterfährt.
Interessant liest sich die Bilanz der lothringischen Tourismusbranche. Die Deutschen, die Belgier und die Niederländer waren in diesem Jahr die absoluten Spitzenreiter in puncto Übernachtungen in den Hotels und auf den Campingplätzen im Raum Lothringen. Es wurden viele große Familien gezählt, zudem auch viele Alleinerziehende und Großeltern mit ihren Enkelkindern. Sowohl die Übernachtung in den Hotels als auch die Platzmiete auf Campings sind in Lothringen durchwegs viel preisgünstiger als bei uns.
Warum also nach Luxemburg, wenn ein paar Kilometer weiter aus zwei Wochen Ferien drei werden können?
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