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Cyclocross-LandesmeisterschaftIm Ausland: Van Aert siegt in Belgien, Meisen in Deutschland

Cyclocross-Landesmeisterschaft / Im Ausland: Van Aert siegt in Belgien, Meisen in Deutschland
Der Deutsche Marcel Meisen darf sein Landesmeister-Outfit weiter behalten Archivbild: Gerry Schmit/Tageblatt

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Während Wout van Aert (Jumbo-Visma) seinen fünften Landesmeistertitel in Belgien feierte, konnte sich Marcel Meisen (Stevens), der Sieger des Neujahrsquers in Petingen, in Deutschland durchsetzen.

Wout van Aert hatte eine klare Rennstrategie: „Ich habe versucht, schnell alles auf eine Karte zu setzen, damit hinter mir nur noch um Platz 2 gefahren werden kann“, sagte er nach dem Rennen. Der 27-Jährige schlug mit dem Start ein hohes Tempo an, dem nur Toon Aerts (Bâloise – Trek Lions) und Quinten Hermans (Tormans – Circus) folgen konnten. Am Ende kam Van Aert 1:16 Minuten vor Laurens Sweeck (Pauwels Sauzen – Bingoal) ins Ziel. „Ich habe das wichtigste Rennen der Saison gewonnen und da bin ich stolz drauf“, sagte Van Aert. „Es ist immer schwer, wenn man eigentlich nur verlieren kann.“ 

In Rucphen (NL) hat Lars van der Haar (Bâloise – Trek Lions) seinen dritten nationalen Titel nach 2013 und 2014 gewonnen. Der Europameister dominierte das Rennen von Anfang bis Ende. In Deutschland hat währenddessen Marcel Meisen seinen siebten Meistertitel im Cyclocross gefeiert. Der 33-Jährige hatte gerade erst das Neujahrsquer in Petingen für sich entscheiden können. 

Der Zweitplatzierte des Rennens in Petingen, Joshua Dubau, hat seinerseits in Frankreich das Meisterschaftsrennen gewonnen. Der Pole Marek Konwa, der in Petingen Fünfter wurde, hat indes sein nationales Rennen gewinnen können. 

Zwei weitere Landesmeistertitel gab es im Lager von Marie Schreiber, bei Tormans, zu bejubeln. In Großbritannien siegte Thomas Mein, in der Schweiz war Kevin Kuhn erfolgreich. 

Im Überblick

Die Resultate aus den anderen Ländern:
Belgien:

Herren: 1. Wout van Aert, 2. Laurens Sweeck, Quinten Hermans
Damen: 1. Sanne Cant, 2. Marion Norbert Riberolle, 3. Laura Verdonschot
Deutschland:
Herren: 1. Marcel Meisen, 2. Jannick Geisler, 3. Yannick Gruner
Damen: 1. Elisabeth Brandau, 2. Lisa Heckmann, 3. Stefanie Paul
Frankreich:
Herren: 1. Joshua Dubau, 2. Yan Gras, 3. Fabien Doubey
Damen: 1. Line Burquier, 2. Hélène Clauzel, 3. Amandine Fouquenet
Niederlande:
Herren: 1. Lars van der Haar, 2. Corné van Kessel, 3. Mees Hendrikx
Damen: 1. Marianne Vos, 2. Lucinda Brand, 3. Ceylin del Carmen Alvarado
Schweiz:
Herren: 1. Kevin Kuhn, 2. Lars Forster, 3. Timon Rüegg
Damen: 1. Alessandra Keller, 2. Rebekka Estermann, 3. Lise-Marie Henzelin