Ergebnis
1. Etappe um Steinfort (125,1 Kilometer)
1. Emma Cecilie Norsgaard (DEN/Movistar) in 03:14:06 Stunden
2. Maria Giulia Confalonieri (ITA/Ceratizit-WNT Pro Cycling Team) gleiche Zeit
3. Leah Kirchmann (CAN/DSM) +0:02 Minuten zurück
4. Elise Chabbey (CH/CANYON//SRAM Racing) +0:02
5. Juliette Labous (F/DSM) +0:02
6. Christine Majerus (LUX/SD Worx) +0:02
7. Karlijn Swinkels (NL/Jumbo-Visma) +0:02
8. Ruth Winder (USA/Trek-Segafredo) +0:02
9. Riejanne Markus (NL/Jumbo-Visma) +0:02
10. Pauliena Rooijakkers (NL/Liv Racing) +0:02
… 85. Nina Berton (LUX/Andy Schleck-CP NVST-Immo Losch) +6:54
Gesamtwertung nach der 1. Etappe:
1. Norsgaard in 3:17:15 Stunden
2. Kirchmann +0:04 Minuten zurück
3. Swinkels +0:08
4. Confalonieri +0:10
5. Thalita De Jongh (NED/Bingoal) +0:10
6. Lonneke Uneken (NED/SD Worx) +0:10
7. Anouska Koster (NED/Trek-Segafredo) +0:10
8. Ruth Winder (NED/Trek-Segafredo) +0:11
9. Majerus +0:11
…86. Berton +7:25
Es war ein interessantes und unterhaltsames Rennen, das am Samstag auf den Straßen rund um Steinfort zu sehen war. Nach etwa 34 Kilometern bildete sich mit Kathrin Hammes (Ceratizit-WNT Pro Cycling) und Elizabeth Bennett (Drops – Le Col s/b Tempur) die Ausreißergruppe des Tages. Das Duo erarbeitete sich einen Vorsprung, der 20 Kilometer vor dem Ziel auf 20 Sekunden schmolz, dann aber wieder auf 40 Sekunden anwuchs.
Hammes versuchte es dann auf eigene Faust, wurde aber sieben Kilometer vor dem Ziel vom Peloton eingeholt. Im Hauptfeld war Christine Majerus (SD Worx) immer wieder im vorderen Drittel des Feldes zu sehen. Die 34-Jährige wirkte aufmerksam und machte zwischenzeitlich auch die Tempoarbeit.
Am Ende der Etappe setzte sich die Dänische Landesmeisterin Emma Cecilie Norsgaard (Movistar) durch. Mit ihrem Sieg übernimmt die 21-Jährige die Führung im Gesamtklassement. Die Siegerin des Prologs, Lorena Wiebes (DSM), stürzte und kam deswegen nicht mit der Spitzengruppe ins Ziel.
Majerus befand sich vor dem Zielsprint in einer hervorragenden Position, auf den letzten 200 Metern gingen ihr jedoch die Kräfte aus. „Ich bin zufrieden mit dem Rennen“, sagte Majerus. „Es wäre mir lieber gewesen, dass ich die eine oder andere Anstrengung nicht hätte machen müssen. Ich habe gearbeitet und habe das dann im Sprint bezahlt. Ich war ideal platziert, aber meine Beine waren zu erschöpft. Insgesamt hätte ich aber gedacht, dass ich nach ein paar Problemen in der Vorbereitung mehr Defizite haben würde. Deswegen ist der Eindruck positiv.“
Am Sonntag wird mit der 2. Etappe die diesjährige Ausgabe des Ceratizit Festival Elsy Jacobs entschieden. Majerus will sich mit ihrem Team SD Works voll auf die Etappe konzentrieren. „Wer morgen die Etappe anvisiert, wird auch eine gute Rolle im Gesamtklassement spielen“, sagt Majerus. „Es wird eine schwierige Etappe, auf der die Anstiege dichter hintereinander folgen.“ Die Etappe am Sonntag rund um Garnich beträgt 105,3 Kilometer.
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