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NationalmannschaftU19 bei der Eliterunde in Spanien: Zum Auftakt wartet die Ukraine

Nationalmannschaft / U19 bei der Eliterunde in Spanien: Zum Auftakt wartet die Ukraine
Leon Elshan (9) geht in der U19-Bundesliga für Eintracht Trier auf Torejagd Foto: Albert Krier

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Ein Gradmesser für die Zukunft: Die U19, die im Herbst ihr Ticket für die Eliterunde der Europameisterschafts-Qualifikation gelöst hat, trifft ab Mittwoch in der Gruppe 3 auf die Ukraine, Dänemark und Miniturnier-Gastgeber Spanien. 

Der Luxemburger Nachwuchs hat sich international einen Namen gemacht. Einerseits durch die Teilnahme an der U17-Europameisterschaft in Israel im vergangenen Sommer – aber auch in den zahlreichen Talentschmieden Europas. Bis auf drei Spieler aus der BGL Ligue und Ehrenpromotion sind mittlerweile alle U19-Nationalspieler von Mario Mutsch bei ausländischen Klubs zuhause. Die Qualität dieser beiden Jahrgänge ist demnach keine Überraschung. In der ersten Runde gab es neben einem 1:0-Sieg gegen Aserbaidschan ein 0:0 gegen Bulgarien und ein 4:4 gegen die Türkei. Leon Elshan (4) und James Rodrigues trafen im September für die „Roten Löwen“. „Dass wir uns, ohne Niederlage, für die Eliterunde qualifiziert haben, ist mehr als nur zufriedenstellend“, urteilte der DTN des Fußballverbands, Manuel Cardoni. „Es ist das Verdienst des guten Trainerteams und selbstverständlich auch der Spieler.“

Der ehemalige Nationalspieler betonte, dass der Grundstein dafür schon vor Jahren gelegt wurde. „Das Ziel ist, dass wir uns in regelmäßigen Abständen für so eine zweite Runde qualifizieren.“ Die Gegner in der Eliterunde – sei es die Ukraine, Spanien oder Dänemark – sind Stammgäste bei Endphasen und gehören allesamt zu den Topkalibern des internationalen Jugendfußballs. Trotz der bekannten Umstände schaffte es die Ukraine, ihre drei Gruppenspiele im Herbst zu gewinnen. Spanien gehört neben Portugal zu den Titelrekordhaltern der Nachwuchskategorien. „Wir sind keine Favoriten in dieser Eliterunde. Wir sind sozusagen die ‚petits poucets’ – aber mit einer guten Mannschaft und einer guten Vorbereitung, die hinter uns liegt.“

Das schließt nicht aus, dass das eine oder andere Ergebnis in Spanien „schmerzhaft“ sein könnte, wie Cardoni hinzufügte. „Die letzten Ergebnisse tun gut. Es sind einige vielversprechende Sachen dabei. Die Frage ist allerdings, wo die Spieler mit 20, 21 Jahren sein werden. Das Ziel ist, dass sie dann eine Option für die Nationalelf darstellen und dem Nationaltrainer die Wahl schwermachen.“

Im Überblick

Das FLF-Aufgebot: 
Tor:
João Margato (Düdelingen), Christophe Welbes (Canach)
Verteidigung: Massimo Agostinelli (1. FC Nürnberg/D), Miguel Fernandes (Gil Vicente/P), Sofiane Ikene (1. FC Nürnberg/D), Clayton Irigoyen (1. FC Nürnberg/D), Roni Klisurica (Fortuna Sittard/NL), Fabio Lohei (FC Metz/F), Paulo Rodrigues (Käerjeng), Yohann Torres (VfB Stuttgart/D)
Mittelfeld: James Rodrigues (Venezia FC/I), Rayan Berberi (Standard Liège/B), Aiman Dardari (1. FSV Mainz 05/D), Hugo Afonso (Karlsruher SC/D), Diogo de Oliveira (AS Citadella/I), Thomas Souchard (Karlsruher SC/D), Selim Turping (Borussia Mönchengladbach/D)
Angriff: Leon Elshan (Eintracht Trier/D), Jayson Videira (Hannover 96/D)

Das Programm:
Am Mittwoch um 20.00 Uhr:
Ukraine – Luxemburg in Villanueva de la Serena (ESP)
Am Samstag um 18.00 Uhr: Spanien – Luxemburg in Villanueva de la Serena (ESP)
Am 28. März um 18.00 Uhr: Luxemburg – Dänemark in Almendralejo (ESP)