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LeserforumWir sind Velo-Land Luxemburg

Leserforum / Wir sind Velo-Land Luxemburg
 Foto: Editpress/Tania Feller

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Nichts kann uns stoppen: kein Rotlicht, kein Stoppschild, kein Dreieck, und schon gar nicht ein Kreisverkehr. Wir haben überall und immer Vorfahrt. So erlebt an einem einzigen Tag. In Petingen im Kreisverkehr mussten mehrere Autos im Kreis anhalten, weil eine Gruppe Fahrradfahrer von Linger kommend den Stopp einfach ignorierten. In Wormeldingen, auf der Hauptstraße entlang der Mosel, als Autofahrer angebrüllt und beschimpft, wenn man nicht mit dem Auto in den Graben von Straßenarbeiten fährt, um Radfahrern Vorfahrt zu geben, wenn sie bei Rot durchfahren und sich selbst auch noch im Recht fühlen.

Luxemburg gibt sich immer gerne als Vorreiter aus. Was die Disziplin bei manchen Radfahrern angeht, dürften wir bei weitem an der Spitze für Undisziplin sein – mit Narrenfreiheit für einige, die sich für einen Contador halten. Wie anders kann es sein, dass Fußgänger vom Bürgersteig auf die Straße oder in den Vorgarten ausweichen müssen, weil Radfahrer die Bürgersteige immer mehr benutzen. Wie kann es sein, dass eine Gruppe von drei oder vier Fahrrädern nebeneinander in einer Ortschaft, siehe Ehleringen, keine Autos, nicht einmal Busse vorbeilässt.

Es wäre wohl höchste Zeit, die Fahrräder mit einem Nummernschild zu versehen, für den Fall eines Unfalls mit Fahrerflucht, sowie auch eine Steuer, denn immerhin benutzen dieselben auch die Straßen wie die Autofahrer.  Fahrradwege bleiben unbenutzt, weil man hier ja auch nicht in seiner Verkleidung gesehen wird. Fakt ist, solange unsere Ordnungshüter nur Zuschauer sind – ob sie nicht eingreifen dürfen oder wollen, sei dahingestellt – auf jeden Fall werden im benachbarten Ausland solche Verkehrsdelikte sehr schnell teuer. Radfahrer oder nicht Radfahrer, hier gilt die Verkehrsordnung für jeden auf der Straße.   

JJ
20. März 2022 - 9.58

@Leila,
1)ausserhalb von Ortschaften darf nebeneinander gefahren werden. 2)Bei durchgezogener Linie kommt ein Auto auch oft knapp an einem einzelnen Radfahrer vorbei weil die Straßen nicht breit genug sind.
3)Wenn sie hinter einem Traktor fahren müssen,machen sie dem Landwirt dann auch Bemerkungen weil sie abbremsen müssen? Natürlich nicht.Aber es geht ja nur um die sch....Radfahrer.
Vielleicht verstehen sie was ich meine.

Martin
19. März 2022 - 20.12

@Sottel & @Lola , genau daat mengen ech mat 'Vëlo Haasser". Leit déi en ganz grousse Problem domadder hunn, D'Strooss mat aaneren ze deelen. Wann en Vëlofuerer Schäiss mëcht, waat ech grad esou wéi Dier net toleréieren, dann brengt en haaptsächlech sech selwer an Gefoer. Dofir soll een et och net toleréieren wann eenen um Moto, am Auto, Camion oder soss en Gefier sech net un d'Regelen hält, an an direkter Konsequenz och aanerer a Gefor brëngen. Nëmmen mateneen geet et!

Leila
19. März 2022 - 15.10

JJ
richtig lesen und dann vielleicht verstehen:
Hier sind DIE Radler gemeint, die NEBENEINANDER fahren, damit die halbe Fahrbahn für sich in Anspruch nehmen und nicht überholen lassen (durchgezogene Linie)! Aber sie dürfen die Sau rauslassen, wie es ihnen passt, weil sie Rückendeckung haben. Vergisst sich ein Autofahrer ist er anhand des Nummernschilds identifiziert und wird bestraft, der Radler indes...?

ARM
19. März 2022 - 10.42

@ Leila & Jemp
Genau, dieser (grüne) Mann ist das Problem.

JJ
19. März 2022 - 8.29

"...zu wahnwitzig riskanter Fahrweise aufgestachelt werden."
Also Bausch ist daran Schuld wenn Radfahrer Slalom zwischen Autos fahren oder Vorfahrtsregeln missachten? Ich selbst fahre Rennrad,oft mit Mittel zwischen 30 und 35Km/h.Dass ich dabei nichts auf einem Radweg verloren habe bestätigt jede Radlerfamilie mit Kleinkind und Hund im Körbchen.Zumal unsere Radpisten oft nur einen knappen Meter breit sind und unübersichtlich.(Sauer,Our,Mosel) Dennoch halte ich mich an den CR und es gab eigentlich nie Schwierigkeiten,bis auf die paar Hirnis die mich von der Straße hupen wollten. Ansonsten sollten wir uns an den Rat der Franzosen halten. " Partageons la route.1,50 m d'écart." ...und für "Dummies" : Ja,wenn die Straße keine 1,50 hergibt muss der Autofahrer bremsen und warten bis er überholen kann.Steht im CR.

Jemp
18. März 2022 - 19.07

Je länger unser Minister Bausch heißt, desto mehr tote Radfahrer wird es geben, da sie durch seine Politik regelrecht zur puren Provokation der Autofahrer und zu wahnwitzig riskanter Fahrweise aufgestachelt werden.

wagnerm
18. März 2022 - 18.30

Dem Här Origer seng Bréiwer sin mat Virsicht ze genéissen. Et get wahrscheinlech keen Mënsch am ganzen Land deen esou vill an oft vun Velosfuerer ugebrëllt get ewéi hien. Ech erënneren mech do un Lieserbréiwer vun him vun virun 2 Joer.
D’Velosfuerer sin net all Engelen, déi am Auto allerdengs och net. Duerfir as et net fir pauschal iwert déi eng (Velo) oder déi aner (Auto) ze urteelen. Ech fueren béides an wees vun wat ech schwätzen (mam Velo fueren ech ob der Strooss wenn et net aneschters geet, soss op der Velo’spist oder am Bësch).
Dem Här Origer seng Wierder sin just gudd fir deen éiwegen an onnéidegen Clinch tëschent Velo an Auto weider unzeheizen. Traureg !

Leila
18. März 2022 - 13.52

Wer einen "starken" (grünen) Mann hinter sich stehen hat, kann seine Narrenfreiheit austoben...

Lola
18. März 2022 - 9.32

@Martin
“Gros vun de cyclisten déi sech un de code de la route haalen”…? E ganz groussen Deel vun den Herrschaften déi um Course Velo önnerwee sin haale sech eben nöt drun. Kann een all Dag op de Stroossen beobachten.

HTK
18. März 2022 - 9.14

Es gibt natürlich Idioten( darf man das noch sagen?)auf beiden Seiten. Ich fahre mehr Kilometer Rad als Auto im Jahr. Aber mir fällt als Radfahrer mehr Negatives auf. Ein Richter wird immer fragen:" Hätten sie den Unfall vermeiden können?" Und der Stärkere ist nun einmal der Autofahrer. Hupen wenn man nicht auf dem Radweg unterwegs ist und möglichst höchstens zehn Zentimeter Seitenabstand halten. Oder die Waschanlage betätigen wenn man überholt hat usw. Als Autofahrer sollte man immer bedenken,dass die Wut schnell abkühlt wenn man einen toten Radfahrer unter dem Spoiler liegen hat.

Sottel
18. März 2022 - 9.11

@ Martin.
De gros gei'f sech un den VDLR haalen.
Do kann ech nemmen laachen.
Nach lescht Woch sinn ech vun Stroossen op Bereldange mam Auto gefuer.
Daat geet jo durch de Bösch maanscht de Freihertsbaam an op der Stroos as en durchgezunnen Strech wou een jo net soll driwer fueren . Do haat ech ob eemol 3 där Cyclotouristen virun mir dei' gemittlech niewenteen gefuer sin. Ech hun dunn getuut vir dass se sollen hanneren fueren vir mech laanscht ze loossen . Du kruet ech dunn 3 Mettelfanger gewisen an sie sinn dunn express nach mei' noo bei den duerchgezunnenen Strech gefuer. Mir ass dunn neicht aanachters iwreg bliwen wei' ganz op lenks Seit baal an de Grouf ze fueren vir laanscht ze kommen. Daat nennt sech Frendlechkeet vun deenen Leit.

Marc Thein
18. März 2022 - 8.36

Genau so ist es ( bin auch Radfahrer )

Martin
18. März 2022 - 8.03

Naja, daat geet elo erëm duer, datt op der aanerer Säit, déi puer Vëlos-Hasser sech bestätegt fillen. Mat den entspriechenden, an geféierlechen, Konsequenzen fir den gros vun den Cyclisten, déi sech un den Code de la Route haalen.