Das ist ziemlich viel, auch wenn das direkte Nein nur von zwei Verbänden kam und sich die anderen einfach enthielten.
Dass dieses Wahlresultat mit großer Wahrscheinlichkeit nicht wegen inhaltlicher Bedenken zustande kam – der Tätigkeitsbericht 2012 gab keinen Anlass zu Beanstandungen –, sondern wegen Personalien, ist bedenklich. Funktioniert die Zusammenarbeit zwischen dem Dachorgan des privat organisierten Sports und dem … Sport nicht wegen Eifersüchteleien u.ä., könnten schwere Zeiten bevorstehen.
Es ist zu hoffen, dass das uneingeschränkte Vertrauen, das Hoffmann in „seine“ Leute setzt, sich positiv auf deren Arbeit auswirken wird und sie motiviert. Denn auf Vertrauen von außen können nicht alle Vorstandsmitglieder zählen. Das Team als Ganzes muss sich das Vertrauen der Luxemburger Sportwelt anscheinend erst (wieder) erarbeiten. Behindert dieser Überzeugungs-Prozess die Weiterentwicklung des Luxemburger Sports nicht, könnte sich dies vielleicht sogar als positiv auswirken.
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