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Topverdiener der Banken

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Dass so mancher Banker ein Millionen-Gehalt verdient, ist so neu nicht. Neu ist, dass man nun – der Finanzkrise und einer EU-Richtlinie sei Dank – einen Einblick in die Verhältnisse in Europa gewährt bekommt.

Dabei dürfte es kaum erstaunen, dass das Durchschnittsgehalt der insgesamt zehn (10) Topverdiener aus Luxemburg im Jahre 2011 im europäischen Vergleich ziemlich vorne liegt. Ähnlich wenig überraschend dürfte der Fakt sein, dass die meisten „high earners“ in Großbritannien wiederzufinden sind.

Auf keine Gegenliebe in ihren Ländern dürften die Herren des Geldes aus Spanien und Griechenland treffen, die jeweils Platz 1 und 2 beim Durchschnittseinkommen belegen.

Interessant sind dann jedoch noch andere Fakten. Zum Beispiel der, dass Luxemburg mehr solcher Topverdiener hat als Belgien. Aber auch dass zwar die Fixgehälter hierzulande im Durchschnitt von 2010 auf 2011 zwar um 90.919 Euro gestiegen sind, das variable Einkommen jedoch um 259.267 Euro im Durchschnitt gesunken ist. Gut möglich, dass in diesem Punkt die jahrelange Kritik an überzogenen Boni Früchte getragen hat. Mal ganz davon abgesehen, dass ein festes Einkommen ganz anders bzw. höher besteuert wird als etwa ein Bonus in Form einer betrieblichen Zusatzrente.