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Rhetorik

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(Ifinzi)

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CGFP-Kundgebung

Aus der ersten Runde der Gehälterverhandlungen im öffentlichen Dienst zwischen der Regierung und der Staatsbeamtengewerkschaft CGFP am vergangenen 26. Mai drang bisher kaum etwas nach außen. Außer …
Außer einer gemeinsamen (!) Pressemitteilung noch am Tag selbst, in der zwei Gerüchte betreffend Absichten der Regierung (zuungunsten von Staatsbeamten) formell dementiert werden.

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Unterschrieben wie erwähnt von beiden Seiten. Und außer einigen Aussagen vom zuständigen Minister Dan Kersch in einer Pressekonferenz. In dieser sah sich Kersch genötigt, Stellung zu nehmen zu Aussagen einer Unterorganisation der CGFP. In drei präzisen Punkten gab er damals auch Details zur Position der Regierung in den Gehälterverhandlungen. Diese konnte man getrost als „Wasser in den Wein schütten“ beschreiben.

Dass der Ton auf der CGFP-Kundgebung gestern trotzdem ziemlich scharf war, liegt wohl in der Natur der Sache. Das ist scheinbar so im politischen und gewerkschaftlichen Miteinander oder Gegeneinander. Das gilt auch für die Arbeitgeberseite.

Wenn dort einer zu einem Verhandlungspunkt sagt „Nur über meine Leiche“, wäre man wirklich gerne „Mäuschen“ gewesen, als die „Streithähne“ das nächste Mal gemeinsam an einem Tisch saßen. Auch die Rhetorik beim nächsten Treffen Regierung-CGFP würden wir gerne belauschen …