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Luxemburg braucht die JPEE

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Die Frage des Stellenwertes

Die 17. Spiele der kleinen Staaten sind Geschichte. Für Luxemburg eine erfolgreiche Angelegenheit, denn erstmals sicherte man sich in einem anderen Gastgeberland den ersten Platz im Medaillenspiegel. Nun wird aber wieder die Frage vom Niveau und Stellenwert der JPEE aufgeworfen. Dass nicht alle Disziplinen in jeder Sportart qualitativ wie quantitativ hochkarätig besetzt waren, versteht sich fast von selbst. Doch im Basketball sind Länder wie Island, Montenegro oder Zypern keineswegs „No-Name-Nationen“. Im Judo ist Montenegro mit Medaillenplätzen bei Nachwuchswelt- und -europameisterschaften ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt. Dass sich international erfahrene Sportler wie etwa die Schwimmer Laurent Carnol, Raphaël Stacchiotti und Julien Henx oder Leichtathletin Charline Mathias, Bogenschütze Jeff Henckels und Sportschützin Carole Calmes ehrlich über ihre Goldmedaillen freuten, zeigt den Stellenwert der Spiele bei den einzelnen Athleten. Luxemburg braucht die JPEE, wie nicht zuletzt die Volleyball-Herren unter Beweis stellten. Gerade das Konkurrieren mit den anderen „kleinen“ Nationen bei den JPEE und der eigenen „Small Countries Division“ ermöglichte es dem FLVB-Team, den nächsten Schritt in der Entwicklungsstufe zu nehmen und bei der WM-Qualifikation in der vorherigen Woche die beste Leistung zu zeigen, die man im luxemburgischen Volleyball bisher gesehen hat.