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LeserforumSo geht eine Immobiliengesellschaft im Süden des Landes mit ihrer Kundschaft um

Leserforum / So geht eine Immobiliengesellschaft im Süden des Landes mit ihrer Kundschaft um
 Foto : Editpress/Fabrizio Pizzolante

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Eine Familie kauft eine Wohnung in Capellen – 5, rue d’Arlon – in einem Wohngebäude mit drei Wohnungen am 26. März 2021.

Dem Käufer wurde ein Plan vom Untergeschoss vorgelegt mit der Aufzeichnung „Séchoir-Buanderie“. Mit den Worten: Der Raum „Séchoir-Buanderie“ ist ein Gemeinschaftsraum.

Die Wohnung wurde über dieselbe Immobiliengesellschaft weitervermietet, mit denselben Worten: Der Raum „Séchoir-Buanderie“ ist ein Gemeinschaftsraum (Mietvertrag 1. April 2021).

Die Mieterin richtet die Waschmaschine im Raum „Séchoir-Buanderie» auf.

Ein Käufer interessiert sich für die Wohnung im dritten Stock, aber nur mit Keller. Es ist aber kein Keller mehr da. Der Keller wurde an den Käufer der Garage verkauft.

Drei Tage später ruft die Immobiliengesellschaft den interessierten Käufer an und sagt zu ihm, er könnte einen Keller bekommen. Der Kunde kauft die Wohnung. Die Immobiliengesellschaft hat den Gemeinschaftsraum „Séchoir-Buanderie“ in „Séchoir“ umbenannt und als „Séchoir“ verkauft (August 2021). Die Mieterin aus dem Erdgeschoss muss den Raum „Séchoir-Buanderie“ am 31. Oktober 2021 räumen und hat so keinen Platz mehr zum Waschen.

Ich habe beim Notar nachgefragt, wie so etwas möglich ist. Es wurde mir gesagt, es ist nicht unser Fehler. Die Immobiliengesellschaft, Herr H., hat den Fehler gemacht. Die arme Frau mit einem behinderten Kind bleibt ohne Platz für die Waschmaschine. Komische Methoden. Bravo, Herr H. Der Plan vom Untergeschoss liegt beim Käufer mit der Aufzeichnung „Séchoir-Buanderie“.

An den Lügenbaron Herr H.: Lügen haben kurze Beine.

Leila
25. November 2021 - 16.25

Man sollte meinen, dass Unternehmen die Baupfusch oder Betrügereien betreiben, sich in einem so kleinen Land nicht lange halten können. Dass dem leider trotzdem so ist liegt am Gesetzgeber. Richtig (und gerecht) wäre, dass der Beklagte des Kläger's Anwaltskosten übernehmen muss im Fall dass er den Prozess gegen den Kläger verliert. Oft hat der Kläger nicht Geld genug um zum Kredit des Immobilienkaufs zusätzlich hohe Anwaltskosten zu bewältigen und das wird schändlich ausgenutzt.

Esmeralda
24. November 2021 - 21.31

@Leonard

"Dei Branche kennt just eng Sproch. Direkt op Gericht huelen. Ouni ze zecken. Ouni Diskussiounen."

Jo, e puer Dausend Euro verpolvere fir eng 60*60cm Wäschmaschinnplaz.

Leonard
24. November 2021 - 16.43

Dei Branche kennt just eng Sproch. Direkt op Gericht huelen. Ouni ze zecken. Ouni Diskussiounen.

Paul Moutschen
24. November 2021 - 14.47

Rebonjour,

ausserdeems huet den Notaire do een Fehler gamaach. Heen muss jo awer kucken op dat Lokal dei richteg Affektatioun huet. Deen huet gepënnt an wollt den Frick awer net d'Aarbescht.

Un sech ass et schon traureg dass heen den Fehler net unerkennt an dann den Fehler weider reescht.

Mat frëndlechen Gréiss

Paul Moutschen

Paul Moutschen
24. November 2021 - 14.44

Gudden Mëtten,

un sech geet dat jo net. Dat ass och net een Fehler mee Bedruch. Do geif ech mol dem https://cecluxembourg.lu/ueber-uns/?lang=de
uruffen an een Affekot beoptragen.

Den Här H. (firwat schreift een net dan ganzen Num?) ass do kloer "am Fehler" an heen kann deen Fehler och rückgängeg maachen. Respektiv der Madam eng Alternativ ubidden. Mee dat wärt heen net maachen. D'Geld ass um Kont an wat kemmert mech mein S.....ss vun gescht.

Den Num mist een hei nennen an dann ass et awer secher dass den Här H. an der nächst manner Gled verdingt.

Mat frëndechen Gréiss

Paul Moutschen

Monni
24. November 2021 - 11.29

An der Branche do ass 80%
lauter Banditismus, do geschitt
nie eppes vun politischer Seit,
well dei stiechen all ennert
enger Decken,daat ass schon
kriminell, armseleg Luxusburg.

Monni
24. November 2021 - 11.29

An der Branche do ass 80%
lauter Banditismus, do geschitt
nie eppes vun politischer Seit,
well dei stiechen all ennert
enger Decken,daat ass schon
kriminell, armseleg Luxusburg.

ColaJam
24. November 2021 - 7.34

Firwat se oprëgen. Eis Regierung geet io mam beschten Beispiel fir, wannet em Leien geet. Affaire Bettel as io dat beschte Beispiel, wei en Leit kann beleien. Hei am Fall kann een sech heleefen, et geet een net mei bei dei Firma.