Ein alter Tagebau, Paradies für Wanderer, Spaziergänger und Jogger, so war es einmal. Doch seit der Pandemie sind hier die ruhigen Zeiten vorbei. Gerade jetzt suchen viele Leute, ob Jung oder Alt, hier einen Platz, um ruhig und in Sicherheit mit Abstand wegen Ansteckungsgefahr spazieren zu gehen. Obwohl Verbotsschilder jeder Art darauf hinweisen, dass es für Mountainbiker hier verboten ist, zu fahren, trifft man deren immer mehr, auch Gruppen aus dem Ausland sind keine Seltenheit.
Eine Klingel am Fahrrad, um zu warnen, braucht man nicht, der Wanderer oder Spaziergänger wird einfach angebrüllt und fast angespuckt – „weg, weg“ oder „aus dem Weg“, obwohl dies meistens auf den schmalen Wegen nicht möglich ist. So wird sich dann einfach vorbeigedrückt, selbstverständlich ohne Maske, man braucht ja heutzutage auch nicht mehr bei Roter Ampel oder Stoppschild mit dem Rad stehenzubleiben. Wurden hier früher Kontrollen von Zoll und Polizei durchgeführt, geschieht hier absolut nichts mehr, denn welcher Ordnungshüter will sich schon mit dem Polizeiminister und Fahrradminister anlegen?
Ja, so ist es, es werden kostspielige Mountain Bikes gekauft, mit allem Drum und Dran, aber für eine einfache Klingel fehlt dann scheinbar doch das Geld. Klingeln müssten an jedem Fahrrad, Rennrad oder Mountain Bike Vorschrift sein
Psssssst! Oder wollen Sie riskieren, dass der Giele Botter für Fußgänger gesperrt wird?
Bestimmt ein Photo aus vor Coronazeiten. Die Damen und Herren stehen so dicht gedrängt. Erny , Romain, John und Co. werden doch nicht so blöd gewesen sein!?