Auch wenn manche Zeitgenossen, entsprechend einer internen Tageblatt-Umfrage, die humanitären Hilfeleistungen in Krisenregionen als Geldverschwendung ansehen, bin ich überzeugt, dass dies absolut notwendig und richtig ist. Wir sind noch weit von einer Welt entfernt, in der alle Menschen in Frieden, Freiheit und Wohlstand leben können.
Wir stimmen mit Kooperationsminister Franz Fayot überein, wenn er meint, dass alte Krisen bestehen bleiben und neue Krisen hinzukommen. Außer der richtigen Einschätzung über die Krisensituationen und die Bereitschaft zu Hilfeleistungen wäre eine Ursachenforschung über das Entstehen und die Verschärfung von humanitären Krisen sinnvoll. Dabei würde zutage treten, dass durch die militärischen Interventionen von verschiedenen Ländern bestehende Krisen nicht gelöst wurden, sondern sich verschlimmert haben und neue Krisensituationen entstanden sind.
In dieser Hinsicht könnte man mit vielen Beispielen dienen, so beispielsweise die Interventionen in Afghanistan, dem Irak, Libyen, Syrien und andere. Nach dem Jugoslawienkrieg gibt es zum zweiten Mal wieder Krieg in Europa. Die militärische Intervention von Russland in der Ukraine wurde und wird von allen friedensliebenden und allen fortschrittlichen Kräften abgelehnt. Vor allem im Interesse der Bevölkerung in der Ukraine sollten sich alle beteiligten Kräfte darum bemühen, mittels Verhandlungen einen Waffenstillstand und eine Friedenssicherung zu erreichen.
Neben dem Leiden der betroffenen Bevölkerungsgruppen hat der Krieg dazu geführt, dass die militärische Aufrüstung in vielen Ländern enttabuisiert wurde. Die neuen und alten Feindbilder sind Wasser auf die Mühlen der Rüstungsindustrie, die den großen Reibach machen. Dabei müssten die tonangebenden Politiker eigentlich wissen, dass immer neue Waffen den Frieden nicht herbeiführen, sondern das Elend und das Leid vergrößern. Deshalb sollten wir, anstatt in die militärische Aufrüstung zu investieren, der Entwicklungs- und humanitären Hilfe den Vorzug geben. Dies würde den Menschen und dem Frieden dienen. Getreu nach dem Motto: „Butter statt Kanonen“.
@rcz/ und sich selbst zum persönlich reichsten (Kriegs) Präsidenten. Anscheinend soll er ja kürzlich wieder (auf seine Schwiegermutter) Immobilien in Ägypten erworben haben.
Doch Selenskyj will die Ukraine zum größten Waffenproduzenten der Welt machen, mit unserem Geld!
Vernuenftige und konstruktive Worte von Nico Wennmacher.
Bleibt nur zu hoffen,dass die bei dem gruenen kriegsminister nicht auf taube ohren stossen.
"..in der alle Menschen in Frieden, Freiheit und Wohlstand leben können." Lieber Nico. Das wird nie passieren,denn....Wir sind Homo Rapiens. Wir sind gierig und neidisch und das seit wir auf zwei Beinen laufen.. und schon vorher. Wir haben die Keule durch moderne Waffen ersetzt. In der Tier- und Pflanzenwelt ist es nicht anders. Nur wir haben einen Nachteil.Wir halten uns für überlegen weil wir ein schlecht entwickeltes Gehirn haben.Wir können von allem etwas aber dafür nichts richtig. Aber Gier und Neid sowie religiöser Wahn werden uns nie zur Ruhe kommen lassen. Wir glauben an gute,liebende,allmächtige Götter und was ist? Es war noch nie so schlimm wie heuer. Denn aus den "Zentralen der Macht" des Christentums,des Islam oder anderer Religionen gehen soviel Schweinereien hervor dass es wundert dass es überhaupt noch Anhänger gibt. Priester und Könige waren immer die Geißel der Völker. In Indien kommt jede Sekunde ein Mensch auf die Welt.Wie soll das funktionieren auf Dauer? " Wohltätigkeit ist das Ersäufen des Rechts im Mistloch der Gnade." ( Pestalozzi ) Gibt zu Denken.