Die CSV hat endgültig ihren moralischen Kompass verloren
Dass die CSV christliche Werte schon längst den Abfluss hinuntergespült hat, ist mittlerweile bekannt. Das „C“ steht heute bestenfalls für „Chaos“, wie die unrühmliche Selbstzerstörung der Partei regelmäßig beweist. Gestern hat sich die Partei im Parlament jedoch wieder einmal selbst übertroffen. Gemeinsam mit den anderen Oppositionsparteien, mit denen sie ja angeblich sonst nichts verbindet, forderte sie den Rücktritt der Familienministerin.
Der Schutzpatron der Scheinheiligen
Der übliche Krawallmacher und Lautsprecher der Partei, Michel Wolter, hat eindrucksvoll dargelegt, dass er ohne Hemmungen die tragischen Todesfälle in einem Altersheim instrumentalisiert, um Stimmung gegen die Regierung zu machen. Wider besseres Wissen stellt er Behauptungen auf, die keiner objektiven wissenschaftlichen Betrachtung standhalten. Das hält ihn jedoch nicht davon ab, seine Halbwahrheiten und Lügen nach Trump-Manier immer gebetsmühlenartig zu wiederholen. Wolter macht sich zum Schutzpatron der Scheinheiligen, die immer alles besser wussten, leider aber nie zur Verfügung standen, wenn Hilfe vonnöten war.
Und in aller Scheinheiligkeit führt der selbstgerechte Pontius Pilatus der CSV seinen Kreuzigungsfeldzug gegen die Familienministerin. Neben großer Kaltschnäuzigkeit gehört schon eine Menge Zynismus und Menschenverachtung dazu, das tragische Schicksal älterer Menschen zum politischen Schlagabtausch zu nutzen. Aber bekanntlich ist die moralische Hemmschwelle bei einigen Politikern mittlerweile völlig verschwunden.
Populismus statt Lösungen
Statt auch nur einen konstruktiven Lösungsvorschlag zu machen, schlägt Wolter im Stil einer fehlgeleiteten Abrissbirne auf alles ein, was sich ihm in den Weg stellt. Bis heute warten alle gespannt auf einen konstruktiven Verbesserungsvorschlag der CSV, um die Pandemie zu bekämpfen. In Zeiten, in denen nur gemeinsames und entschlossenes Handeln Abhilfe schafft, spaltet und trennt die CSV, polemisiert und kritisiert. Verletzend und menschenverachtend hat die CSV alle christlichen Werte längst über Bord geworfen. Sie hat ihren moralischen Kompass endgültig verloren, und damit auch jeden Anspruch auf Führung. Wer Populismus sät, wird Hass, Neid, Streit und Chaos ernten. „Christlich“ geht definitiv anders. Daran werden sich auch die vielen Tausend Christen in Luxemburg erinnern, wenn sie in naher Zukunft zur Wahlurne gehen.
Plan, Karte und Kompass haben jene Partei bei den letzten Wahlen in die Wüste geführt. Warum sollte es mit dem gleichen verschlafenen Kapitän/Navigator/Steuermann jetzt auf einmal besser gehen?
Wolter Mischi, der Mann für's Grobe braucht keine Alternativen aufzuzeigen oder interessante Vorschläge zu machen, er kann nur toben als eine der Stimmen seiner Summelsuriumpartei. Aber vielleicht gäbe er den besseren Vorsitzenden ab, weil tollpatschig und laut. Er wäre weder zu übersehen noch zu überhören. Wer denn auf ihn hören würde, ist eine andere Frage. Wiseler und Co lachen sich ins Fäustchen. Mischi glaubt zu zeigen wo's lang geht, auch ohne das Hilfsmittel Kompass. Wolter hat das feine Gespür.
Seit wann haben die einen moralischen Kompass?
Der Totengräber der Partei will Präsident werden, wie sinnig.
@Therese: Ech kann dem Häer P.Hoffmann nemmen recht gin wat hien do schreiwt. Dir Madame Therese , dir schwiewt mat „ hier d’richtegt Gesiicht „weisen op enger blooer Wollek, wou vill blooen Damp d’Wourecht verniewelt.
den "c",also chreschtlech,huet absolut neischt an der Politik verluer.Dat get jo nemmen als "Propagandazwecker" messgebraucht a fir dei neideg Stemmen anzesammelen.
Dat Ganzt ass nemmen Scheinheilegkeet.
Elo beweist CSV hiert richtegt Gesiicht...obschon se mussen Masken droen.
Sehr geehrte Frau Scholl, Sehr geehrter Herr Dedenbach,
Es ist Ihnen selbstverständlich erlaubt, die Linie der DP, welche wohl auch die Ihre ist, zu vertreten. Jede Partei braucht solche treuen Vasallen.
Trotz allem, erlauben Sie mir eine inhaltliche Kritik. Herr Wolter hat in einem faktenbezogenen Exposé die falsche politische Einschätzung der Familienministerin Cahen minutiös dargelegt. Wolter, wie auch die übrigen Oppositionsvertreter im Parlament, verzichteten derweil auf persönliche Angriffe, sondern stellten lediglich objektive Fakten in den Vordergrund.
Was sich die Regierungsvertreter hingegen erlaubten, allen voran die Herren Dan Kersch und Gilles Baum sowie Frau Josée Lorsché, kommt eher dem von Ihnen erwähnten Verlust des moralischen Kompass gleich. Kersch, Baum und Lorsché antworteten nicht auf die von der Oppositioun erläuterten Fakten, sondern nutzten ihre ganze Redezeit um überhebliche und teils sehr persönliche Angriffe auf die Opposition auszuführen.
????? Beschten Artikel an dënen leschten Méint an deser schlemmer Pandemie ??
Foltermischi, die durchdrehende Abrissbirne! ROFL!
Wer seine Hände in Unschuld wäscht, entzieht sich meist seiner Verantwortung .Politpossen A Gogo , transparenter kann „d’Ierbsenbullizopp -Politik „ nicht sein und nach Nagel,Semedo bis Cahen , do geet den moralischen Kompass wuel engem Dillendapp glaich duerech d‘Luucht.“