Vor einer Woche hatte Tom Bleyer (CSV) eine sprichwörtliche Bombe im Escher Gemeinderat platzen lassen. Er hatte den Rat auf Ungereimtheiten bei dem sogenannten „règlement de circulation coordonné“ aufmerksam gemacht. Die Gemeinde handele illegal, da nicht die richtigen Prozeduren eingehalten worden seien, so die Behauptungen von Bleyer. Die Unregelmäßigkeiten sollen bis ins Jahr 2011 zurückreichen. Im Speziellen ging es um einen Fall aus dem Jahr 2016. Hier habe sich die Gemeinde in der Illegalität befunden. Der ehemalige Verkehrsschöffe Henri Hinterscheid soll angeblich schriftlich vom zuständigen Ministerium auf diesen Missstand hingewiesen worden sein, jedoch ohne darauf zu reagieren.
Infolgedessen lag keine legale Basis mehr vor, gebührenpflichtige Verwarnungen auszustellen. Wer die erhaltenen Strafzettel bereits bezahlt hat, der kann diese nicht anfechten. Alle anderen könnten die Gemeinde verklagen. Gestern nahm der Gemeinderat das „règlement de circulation coordonné“ von 777 Seiten einstimmig an. Nun wurde wieder eine legale Basis geschaffen und alle Knöllchen müssen bezahlt werden. Wem dieses Manöver schlussendlich genutzt hat, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar. Im Endeffekt wird dieser politische Kleinkrieg auf dem Rücken der „Pecherten“ ausgetragen, deren Arbeit unnütz erschwert wird.
Es ist nicht auszuschließen, dass nach viele Altlasten der Sozialisten aus den vergangenen 2 Jahrzehnten zu Tage tritt.
di roud sollen sech net sou stellen
quittung krutten se an kreien se am oktober
volleksnoh as eppes aanescht wei dei herren an dammen
bravo
weider sou an fort mat den ageschloofen mechanismen vun där Partei
Dat nennt een da wuel ‚Nestbeschmutzer‘.