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Den Wähler enttäuschen?

Den Wähler enttäuschen?

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Lucien Montebrusco stellt Fragen zur Zukunft der LSAP. Geht es in die Regierung oder in die Opposition?

Die einen wollen, die anderen wissen noch nicht so recht. Die Rede ist vom Wähler und der LSAP. Wenn morgen Wahlen wären, würden 39 Prozent der Teilnehmer unserer IFOP-Umfrage für eine CSV-LSAP-Koalition plädieren. Keine andere Koalitionsvariante erzielte mehr Befürworter. Der Wähler ist demnach einer Neuauflage von Schwarz-Rot nicht abgeneigt. Doch wie steht es mit der LSAP? Erneut mitgehen, soweit sich eine neue Chance dazu bietet, oder doch lieber eine Auszeit nehmen?

Der seit Jahren feststellbare Abwärtstrend in der Wählergunst wird bei der LSAP berechtigterweise als Aufforderung gewertet, sich ernsthaft infrage zu stellen. Kante zeigen, das Profil schärfen, fordern führende Sozialisten folgerichtig. Doch das ist leichter gesagt als getan, zumal es Bereiche, in denen sich sozialistische Programmatik klar von der anderer Parteien unterscheiden kann, nicht mehr allzu viele gibt. Zu Recht fragen sich stets größere Teile der Wählerschaft, wofür eine LSAP eigentlich steht.

Gleichzeitig kann eine Partei ihr Profil nur schärfen, wenn sie sich Zeit nimmt, sich mit sich zu beschäftigen. Und das kann sie wohl am besten auf der Oppositionsbank, befreit von Regierungsalltag und Koalitionsräson. Sodass die Sozialisten die gut meinenden Wähler enttäuschen müssten. Es sei denn, es setzen sich parteiintern erneut jene durch, die davor warnen, dass es ohne Sozialisten in der Regierung noch schlimmer kommen könnte. Fragt sich bloß, für wen. Für das Land oder die LSAP?

rfrank
19. November 2017 - 0.05

leiwen Haer Kemp dann macht die grau schwarz orangefarbene partei daat waat die blo an dei greng an der vireger regierung gemach huet, an dei rout dei machen et an der naechster.

J.C. KEMP
18. November 2017 - 21.48

Eng absolut Majoritéit wënschen ech der csv an hieren Unhänger. Duerno, wann se bewisen hun dat all hier Wahlverspriechen net konnten aléise, si se fir ganz laaaang Zäit vun der Bildfläch fort. A fannen och keng Gnod méi bei hieren Unhänger, well da och musse verstoen, dat se ugeschmiert goufen. Et gin zwar e puer batter Joren awer duerno ass d'Thema vum Dësch!

luc jung
18. November 2017 - 21.03

Leiwer eng absolut Majoriteit vun der CSV ewei nach eng Keier Sozialisten an der Regierung.

marek
16. November 2017 - 16.38

die haben doch längst ihre Schäffchen im trockenen und lachen sich kaputt über den blöden Wähler!!!

J.C. KEMP
16. November 2017 - 13.56

Eine LSAP ist immer noch besser als eine grau-schwarz-orangefarbene Partei, die mat nicht fähig ist, passable Oppositionspolitik zu betreiben und nur auf Stänkerei macht.

J.C. KEMP
16. November 2017 - 13.53

Quatsch (mit Sahne)!

Who 2 F...
16. November 2017 - 12.54

Delvaux,die gibt es auch noch????

Schwarze O
16. November 2017 - 12.49

"D'Land steet gud do". Kaputte Strassen, Marode Brücken, verschimmelte Schulen, Leute die ein leben lang gearbeitet haben ind zum überleben an die Tafel gehen müssen. OK dem VW, Daimler, BMW Vorstand geht es bestens. Danke für die Info Herr Weber

Mike weber
16. November 2017 - 9.13

Hätten se nemmen een mat dem selweschten Format an politeschem Courage wei den Gerd Schroeder, duerch dem seng Decisounn sein Land haut esou gudd dosteht wei nach nie

Mike weber
16. November 2017 - 9.10

Wann d'Sozien net wellen bei den nächsten Wahlen total ennergoen, dann mussen se de Bodry, Asselborn, Dibartelomeo, Delvaux an all dei anner, dei seit 30 Joher un hieren Still peschen, endlech an d'Pensioun schecken.

mars
15. November 2017 - 16.37

@greendreams .........unter gehrhard schroeder ! Heiliger Bimbam. Inzwischen sind auch Grossbuchstaben (majuscules) erfunden.

mars
15. November 2017 - 16.26

@J.C. KEMP. Wehe wenn sie Blut gerochen haben.

J.C. KEMP
15. November 2017 - 13.29

Es geht ja nicht darum Leuten das Eigenheim wegzunehmen. Es geht vielmehr darum, durch Spekulanten brachliegende Wohnungen oder Bauplätze auf den Wohnungsmarkt zu bringen.

Gromper
15. November 2017 - 10.32

Leider sin et net nëmmen Virstellungen vun de Wiehler, mais ganz oft traureg Realitéiten. A wann ech gesinn wéi den Herr Schneider (an aanerer vun der Partei) sech behëlt (ouni savoir vivre) an eis dementsprechend am Ausland och vertrëtt, da kann ech
nëmme soen dat et net der LSAP entsprëcht déi ech am Kapp haat.
Wollt och émol erfirhiewen dat den Tageblatt d'Leit hir Méenung ausschwätze léisst. All Respekt

pierre dirkes
15. November 2017 - 9.45

In KONSERVATIVEN Zeiten hat das LSAP Programm kaum Alternativen zu bieten, es sei denn man rückt vom Sozialfaktor ab, und das ist nicht zulässig!

mars
15. November 2017 - 9.25

Wenn Bodry aus Düdelingen wieder seine kommunistischen Hirngespinste verbreitet (Enteignungen) wird die LSAP keine Füße auf den Boden bekommen. Das ist zwar Musik in den Ohren von Versagern die es nie zu etwas bringen, aber 83% der Luxemburger sind Eigentümer ihrer 4 Wände und die lassen sie sich nicht kampflos stehlen ! Wenn Herr Bodry Krieg will, dann wird er den haben !

Dëcken
15. November 2017 - 8.14

LSAP muss sech emol froen op se Lenks oder Riets welle stoen.Ech sinn der Menung, dass se ann der Partei mussen raumen, ann dann sech emol fir daat, se solle stoen, sech fir schaffend Vollek asetzen.
Et huet een Gefill wann se momentan mei Riets we de Riets Parteien stinn, ann daat ass net de LSAP. Hoffen dass se net dei 3 Affen spillen no de Gemengewahlen, mei Aan op, no Lauschtern ann net soen ech wees vunn Naischt. Soss ass zu faerten, dass nach mei Wieler der LSAP äh de Letzeburger Super Arroganz Partei de Reck zu dreien. Also entäuscht net et wir schlecht fir Partei, ann aer Wieler.

greendreams
15. November 2017 - 7.24

Viele wähler sehen die lsap von heute so wie die spd unter gehrhard schroeder = die reichen reicher machen und dann posten in aufsichtsräten bekommen. Fun und supergehälter, mit managern zu tisch sitzen in besten retaurants. so ist nun eben das leben des arbeitenden volkes nicht und deshalb verlieren die sozis bei den wahlen.