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Auf Topniveau

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Das Großherzogtum darf absolut stolz auf seine Sportler sein, findet Jenny Zeyen.

Das Niveau im luxemburgischen Sport wird bei den Herren immer höher. Dies zeigte nicht zuletzt die «Awards Night» des luxemburgischen Sportjournalistenverbandes in der Coque. Gilles Muller durfte sich zum vierten Mal in Folge über den Titel des Sportlers des Jahres freuen. Ein absolut verdienter Preisträger. Denn mit seinen beiden Turniererfolgen auf der ATP-Tour in Sydney und ’s-Hertogenbosch sowie seinem Fünf-Satz-Erfolg im Wimbledon-Achtelfinale über Rafael Nadal spielte der 34-Jährige seine bisher beste Saison, kletterte zwischenzeitlich sogar auf Rang 21 in der ATP-Weltrangliste hoch.

Für Radprofi Bob Jungels blieb einmal mehr nur Rang zwei übrig. Ein Etappensieg sowie ein achter Rang im Gesamtklassement des Giro d’Italia hätten in anderen Jahren zweifelsohne für das oberste Treppchen auf dem Podium gereicht. Insgesamt waren in diesem Jahr 20 Athleten für den Preis des Sportlers des Jahres nominiert – eine Zahl, die für sich spricht.
Viele Luxemburger machten in ihren diversen Disziplinen auf sich aufmerksam. So zählt zum Beispiel Parasportler Tom Habscheid seit Jahren zur Weltspitze im Diskuswerfen.

Volleyballer Kamil Rychlicki spielte mit seinem belgischen Team Maaseik in der Champions League und wurde bei der Wahl des besten Spielers in der belgischen Liga auf Rang drei gewählt. Automobilsportler Dylan Pereira landete bei drei Rennen des Porsche Supercup auf dem Podium. Resultate, die nur schwer miteinander zu vergleichen sind. Bekanntlich ist Leistung aber nicht gleich Leistung …