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Die Aufregung über den Erfolg der Republikaner bei den Kongresswahlen und den sich daraus ergebenden Umstand, dass Barack Obama keine eigene Mehrheit mehr hat, ist nur teilweise nachvollziehbar.

Es sei denn, man hätte sich gewünscht, dass die Demokraten wider Erwarten dennoch das Rennen gemacht hätten. Zumindest aber sind jetzt die Fronten im Kongress geklärt, und der US-Präsident muss für den Rest seiner Amtszeit sein Auskommen mit den Republikanern finden. Diese werden wohl kaum in ihrer bislang praktizierten Totalopposition gegenüber dem Weißen Haus verharren. Denn sie müssen, mit Blick auf das Jahr 2016, unter Beweis stellen, dass sie bereit und fähig sind, zu regieren und politische Verantwortung zu übernehmen.

Logo" class="infobox_img" />Guy Kemp [email protected]

Der Mehrheitsführer der Republikaner im Senat, Mitch McConnell, hat bereits in der Wahlnacht Obama seine Hand entgegengestreckt. Denn zum einen reicht die Mehrheit der Republikaner im Senat nicht aus, um wichtige Gesetze auch gegen die Demokraten durchzubringen. Zum anderen könnten die Vertreter der Tea Party den gemäßigten Republikanern das Leben schwermachen, weshalb diese wohl nicht ganz ohne die Demokraten auskommen werden.