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In Belval angekommen

In Belval angekommen
(Ifinzi)

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Als offenes Haus, das sich auf einen regen Austausch mit der Region und dem Land freut, bezeichnet Rektor Rainer Klump die „Maison du Savoir“, in deren 18. Etage er seit knapp drei Wochen sein Büro hat.

Sein Umfeld ist noch ein bisschen neu, ganz scheinen die Menschen und Möbel ihren Platz noch nicht gefunden zu haben. So gesehen wirkt das „Haus des Wissens“, der Hauptsitz der Verwaltung der Uni, wie der Stadtteil, zu dessen Symbol es sich aufschwingen wird: noch unfertig.

Das sollte nicht negativ aufgenommen werden. Es beschreibt vielmehr den Esprit, in dem sich die Uni befindet. Sie ist noch im Wachstum und möchte das in Symbiose mit ihrem Umfeld tun.

Die Vorurteile derjenigen, die sich eine Uni nur in einem historisch gewachsenen Umfeld vorstellen können und wollen, teilt der neue Rektor nicht. Er versteht sich und die Uni vielmehr als Pioniere, mit einem ausgeprägten Sinn für Öffnung und Neuerung. Das gilt für das natürliche Umfeld genau wie für Lehre und Forschung. Eine Stärke der Uni ist der digitale Bereich, wo sie jetzt bereits Maßstäbe setzt – die gleichen, die sie auch in dem neuen Teil von Esch setzen will. Unterstützt von der Stadtverwaltung und der Bevölkerung, die mitziehen, um in einem spannenden intellektuellen Abenteuer aus einer Industrie- eine digitale Wissensstadt zu machen.