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Image -Schaden

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Da hat also Sportminister Schneider mit der Faust auf den Tisch gehauen und dem Luxemburger Box-Verband wegen der umstrittenen Lizenzvergabe an die britischen Boxer Chisora und Haye das staatliche Subsid für 2012 gestrichen.

Besser wäre, er würde mal im Regierungsrat mit der Faust auf den Tisch hauen und einige seiner Ministerkollegen dazu veranlassen, endlich in der leidigen Liwingen-Wickringen-Becca-Rollinger-Geschichte reinen Tisch zu machen.

So skandalös die Prügeleinlage zwischen Chisora und Haye im Februar auch war, könnten sich die Begleitumstände dieser „Affäre“ – die vor Schneiders Amtsantritt als Minister ihren Ursprung hat – als ebenso skandalös entpuppen. Wenn die seit mehr als zehn Tagen im Raum stehenden, zum Teil sehr schwerwiegenden Vorwürfe denn stimmen sollten.

Das Problem ist: Sie stehen im Raum, und werden dort von der Regierung stehen gelassen. Zwischen nichts sagen, herumlavieren und das Problem aussitzen wollen ist der täglich wachsende Image-Schaden von Luxemburgs Politik jetzt schon größer, als es der Image-Schaden des Luxemburger Sports wegen des Chisora-Haye-Kampfes je sein wird.