So konnte am Dienstag die gute Nachricht verbreitet werden, dass die heiß ersehnte und lang erwartete „Liaison Micheville“ Anfang 2015 befahrene Realität werden wird. Die Bewohner einiger Escher Viertel und von Audun-le-Tiche werden aufatmen können.
Außerdem wurde von der Kommission zur Kenntnis genommen, dass eine starke Luxemburger Regierungsdelegation, begleitet von Vertretern aller parlamentarischen Fraktionen, in Paris das Abschalten der Pannenanlage in Cattenom forderte.
Dass allerdings parallel, im Rahmen der wirtschaftlichen Entwicklung der Region, eine „bessere elektrische Verbindung“ zwischen beiden Ländern angestrebt wird (ein Punkt, den Minister Etienne Schneider den am Treffen teilnehmenden Ministern Wiseler und Halsdorf vor der Sitzung anmahnte), sprich dass die umstrittene Sotel-Leitung realisiert werden soll, dürfte der französischen Delegation zumindest ein Grinsen entlockt haben. Bei solcher Inkonsequenz der Luxemburger Politik wird in Grenznähe noch lange Atomstrom produziert werden.
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