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Ein Zeichen

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Peinlich, "Kapesëtzung", unnötig – das waren einige der Beschreibungen, die am Samstag in Zolver im Anschluss an den COSL-Kongress und die Diskussionen um die Abschaffung des "Conseil consultatif" fielen.

Die Frage, die sich stellt, ist, ob der COSL-Verwaltungsrat das Thema eventuell unterschätzt hatte und inwiefern die Reaktionen und Aussagen von COSL-Präsident André Hoffmann die Entwicklung der Problematik um das Beratungsorgan beeinflusst haben?

David Thinnes dthinnes@tageblatt.lu

Fest steht aber, dass ein guter altmodischer Dialog an einem Tisch unter vier – oder mehreren – Augen mehr geholfen hätte als ein Austausch mit Mails und Briefen und die daraus folgenden – mehr als unnützen – Schuldzuweisungen, wer welche Mail bekommen hat oder nicht, wer wen zu welcher Sitzung eingeladen hat oder nicht.

Das Gefühl im Saal im Anschluss an den Kongress war klar: Der COSL-Verwaltungsrat ist teilweise zu weit weg von der Basis. Der Kongress vom Samstag sollte auch ein Zeichen sein von den Verbänden an seinen Verwaltungsrat und Präsidenten: So nicht!

Dennoch sollten die Giftpfeile aber nun wieder im Köcher verschwinden. Denn die Diskussionen von Zolver waren zu weit weg vom eigentlichen Sport.