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«e-Movin» does not move

«e-Movin» does not move

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Sage und schreibe 30 Abonnenten, nur 2.500 Kilometer in einem Jahr gefahren, Elektrofahrzeuge nicht immer vor Ort, Elektrofahrräder nur in zwei von insgesamt sechs "Nordstad"-Gemeinden geplant oder bereits für den Gebrauch vorhanden, mangelhafte Werbung, nur allzu wenig Information über die Bedingungen und die Kosten für die Benutzer usw.

Welch eine desolate Bilanz für ein Pilotprojekt, das zum Teil mit EU-Geldern gefördert werden sollte. Schon zu Beginn des Projekts «e-Movin» war man als außenstehender Betrachter eher der Meinung, dass hier einmal mehr ein Pferd von hinten aufgezäumt wurde, als dass man unbedingt ein nachhaltiges Projekt auf die Beine stellen und anschließend vorantreiben wollte.

Wer nun die meisten Fehler gemacht hat, der Betreiber «City Mov’» einerseits oder die fünf Gemeinden der „Nordstad“ andererseits (Erpeldingen hatte von Anfang an abgewinkt), daran scheiden sich die Geister.

Nur eines ist sicher: Die erhofften EU-Gelder gibt es nicht, jedenfalls so lange nicht, bis diese Gemeinden sowohl die «e-Cars» als auch die «e-Bikes» auf den jeweiligen Gemeindegebieten zum Einsatz kommen lassen. Demnach: Ohne Saft kein Saft!