Für die beiden finanzstärksten Klubs Luxemburgs geht es aber um weit mehr als nur um Sieg oder Niederlage.
Morgen geht es auch um sehr viel Geld. Der Luxemburger Meister kassiert ab der nächsten Saison nämlich 550.000 Euro in der zweiten Runde der Champions League. In der Europa League gibt es hingegen „nur“ 200.000 Euro.
350.000 Euro Unterschied sind für Luxemburger Verhältnisse enorm viel Geld. Mit diesen Einnahmen kann der künftige Meister den Grundstein für eine nächste erfolgreiche Saison legen und seine Mannschaft weiter verstärken. Das Wettrüsten hat jetzt schon begonnen und man muss kein Hellseher sein, um vorauszusagen, dass auch in den kommenden Saisons kein Weg an diesem Duo vorbeiführen wird.
Die Kluft zwischen der Ligaspitze und den Teams aus der unteren Tabellenregion wird immer größer.
Der nationale Fußballverband muss sich aufgrund dieser Tatsache überlegen, ob in Zukunft eine reduzierte statt einer aufgeblähten BGL Ligue im Sinne des Fortschritts angebracht wäre.
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