Vor allem die politische Stabilität und die hoch ausgebildeten Arbeitskräfte sind für viele Unternehmen ein wichtiger Faktor, wenn sie in Luxemburg Geschäfte machen oder sich hier niederlassen wollen. Die Ergebnisse des Berichts spiegeln sich auch in der Tatsache wider, dass sich in den vergangenen Jahren immer mehr Firmen im Großherzogtum angesiedelt haben. Dazu gehören neben Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe auch Hightech-Firmen. Gleichzeitig ist auch die Zahl der Arbeitnehmer in der Vergangenheit beständig gestiegen.
Die Tatsache, dass Luxemburg auch in diesem Jahr wieder unter die wettbewerbsfähigsten Länder der Welt gekommen ist, zeigt, wie falsch Leute wie der Präsident der Industriellenvereinigung, Robert Dennewald, liegen, die immer wieder die angeblich viel zu hohen Lohnkosten in Luxemburg kritisieren. Denn bei der Entscheidung eines Unternehmers, ober er in Luxemburg investieren möchte, spielt das Lohnniveau eine eher untergeordnete Rolle. Andere Faktoren sind für Investitionsentscheidungen wesentlich wichtiger. Dennewald und Co. sollten sich lieber an die eigene Nase fassen. Denn es war vor allem wegen einer Verschlechterung der „Management Practices“, dass Luxemburg von Rang elf im vergangenen Jahr auf Platz zwölf in diesem Jahr zurückgefallen ist.
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