Deutschlands Industrieproduktion beispielsweise stieg mit 4,2 Prozent deutlich geringer an. Die französische sank um 1,4 Prozent.
Natürlich ist es nicht untypisch für ein kleines Land wie Luxemburg, dass Schwankungen von einem Monat auf den anderen stark ausfallen können. Da reicht es oftmals, dass ein einziger größerer Betrieb die Produktion hochfährt, und schon schnellen die Wachstumszahlen für das gesamte Land steil in die Höhe.
Dennoch ist es ein gutes Zeichen, dass sich die Industrieproduktion in Luxemburg im Januar weiter erholt hat. Im Dezember lag das Wachstum noch bei 8,7, im November bei 6,3 und im Oktober gerade einmal bei 1,0 Prozent. In den Monaten vorher verzeichnete die Industrieproduktion im Großherzogtum sogar ein Minus.
Ob sich der kräftige Wachstumskurs in den kommenden Monaten fortsetzen wird, wird sich zeigen. Aber die Zeichen sind positiv. Zumal Luxemburgs wichtigster Handelspartner Deutschland weiter exzellente Wachstumszahlen seines Bruttoinlandsprodukts, wie auch seiner Industrie, vorweisen kann. Auch wenn es dort immer noch gerade bei den Importen hapert.
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