Die Börsianer machen lange Gesichter. Die Gründe: Die Fed will (vielleicht) weniger Geld in die Märkte pumpen als bislang, und China will seine Banken nicht mehr so mit Liquidität versorgen wie bisher. Die Börsianer benehmen sich wie Junkies, denen man ihr heiß geliebtes Koks weggenommen hat. Sie sind auf kalten Entzug gesetzt worden.
Vergessen all die Euphorie in den letzten Monaten, die Höhenflüge und Glücksgefühle, als die Indizes sich von einem Rekord zum nächsten hangelten. Vergessen die Gewinnmitnahmen und der ganze Optimismus – das Gefühl, dass es immer und ewig so weitergehen wird.
Wenn der Stoff – in diesem Fall das lockere Geld – ausbleibt, verkehrt sich alles Glück schlagartig in ein düsteres Trauerspiel und Wehklage.
Vielleicht sollte man dem Ganzen einfach weniger Beachtung schenken und sich auf reale Probleme wie zum Beispiel die Arbeitslosenzahlen konzentrieren.
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