Diesen Eindruck bekomme ich immer wieder, wenn es Probleme bei diesem sensiblen Thema gibt. Geht es um den Datenschutz, macht diese Einrichtung alles andere als einen professionellen Eindruck. Die Kommunikation nach außen – eine Katastrophe. Die Ratschläge, wenn es welche gibt – eine Katastrophe. Schnelles Handeln – eine Katastrophe.
" class="infobox_img" />Finn Overdick foverdick@tageblatt.lu
Ich werde den Eindruck des Hinterherhinkens und der Überforderung nicht los. Internationalen «Ruhm» erlangte die Behörde in der Affäre um die veröffentlichten Geheimdienstunterlagen durch Edward Snowden. Über Monate prüften die Luxemburger, ob der Videotelefondienst Skype dem US-Geheimdienst NSA direkten Zugriff auf die eigenen Server bietet. Die CNPD sah da kein Problem und sprach von einem angemessenen Schutzniveau für europäische Daten. Der Aufschrei bei den europäischen Kollegen war groß. Die einhellige Meinung: Europa macht sich lächerlich.
In dem aktuellen Fall um geknackte Kameras in Luxemburg spielt die Behörde wieder nicht ihre Rolle. Dabei wird es mehr als Zeit! Luxemburg braucht bei all diesen Leaks eine starke Datenschutzbehörde. Bitte, wacht auf!
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