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Mietzuschüsse demnächst...

Das Gesetz über die staatlichen Mietzuschüsse, bereits Anfang 2013 auf den legislativen Weg gebracht, wird nun in verbesserter Form von der Dreierkoalition im Parlament eingebracht. Es ist höchste Zeit: Die Miete macht für manchen einkommensschwachen Haushalt die Hälfte oder mehr des monatlichen Einkommens aus. Dass damit längst nicht alle regelmäßigen Ausgaben gedeckt sind, ist u.a. im Forum-Beitrag des ehemaligen Mamer Bürgermeisters und Ehrenpräsidenten des FNCTTFEL-Landesverbandes, Josy Konz, nachzulesen (Print-Ausgabe Seite 16). Doch mit den sozialen Zuschüssen allein ist dem Problem der teuren Mieten nicht beizukommen.

Robert Schneider rschneider@tageblatt.lu

Die Nachfrage steigt im Vergleich zum Angebot immer noch, die Preise steigen – auch inflationsbereinigt – weiter. In Luxemburg hat sich längst eine Zwei-Klassen-Gesellschaft entwickelt: Jene, die eine Wohnung oder ein Haus besitzen und es abbezahlt (oder geerbt) haben, stehen jenen gegenüber, die ständig höhere Mietpreise zahlen, somit einen Großteil ihres Einkommens fürs Dach über dem Kopf ausgeben müssen, und damit ein finanziell weniger angenehmes Leben führen können …

Der Bau von ausreichendem Wohnraum, dies scheint die Regierung eingesehen zu haben, ist damit eine der wichtigsten sozialen Maßnahmen, die sie anstoßen kann. Absichtserklärungen reichen allerdings nicht, da müssen schon die Bauarbeiter ran …

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