Über den CR102 (Kehlen, Quatre-Vents, Keispelt, Schoenfels) ist es nur unwesentlich mehr. Fährt man die gleiche Strecke über die Autobahn, ab der A6 in weitem Bogen rund um die Hauptstadt und über die nun fertiggestellte A7, kommt man in etwa auf 34 km.
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Der Unterschied: rund 22 km. Ersetzen wir im vorherigen Abschnitt nun „man“ durch „Lkw“, ergäbe sich bei einem geschätzten durchschnittlichen Verbrauch von 35 l Diesel/100 km bei einem 40-Tonner eine Ersparnis von etwa sieben Litern.
Dazu kommt eine Zeitersparnis von X Minuten, die sich je nach Uhrzeit wegen des chronisch verstopften „Stater Contournement“ um ein Vielfaches erhöht.
Wir wagen also die Behauptung, dass die wenigsten Lkw-Fahrer und deren Navigationsgeräte, die nicht von der Transitregelung betroffen sind, sich in Zukunft „freiwillig“ für den längeren Weg entscheiden. Es könnte u.E. durchaus sein, dass unter diesem Blickpunkt der Einfluss der nun fertiggestellten „Nordstrooss“ gegen null tendiert.
Bis dahin wird der Ort Kehlen mit seiner doppelten Schikane im Ortszentrum also ein LkwNadelöhr bleiben (siehe S. 7).
Damit sich dies ändert, muss wohl eine verkehrstechnische Gesamtlösung für den Raum Kehlen-Kopstal-Bridel her.
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