10 Zehn Tore und zehn Vorlagen in sieben Spielen sprechen eine klare Sprache. Der Hesperinger Rayan Philippe ist der effizienteste Offensivspieler der Auftaktserie. Zum Vergleich: Nach sieben Spieltagen stand in der vergangenen Saison Dejvid Sinani (F91) ganz oben auf dieser Liste – mit sieben Treffern.
-11 Aufgrund der beachtlichen Trefferquoten von Rayan Philippe (Swift/10), Samir Hadji (F91/8), El Hassane M’Barki (Monnerich/8) oder auch João Magno (F91/7) könnte man eigentlich meinen, dass es eine überaus torreiche Auftaktphase in der BGL Ligue gewesen ist. Dem ist aber nicht ganz so. Zum gleichen Zeitpunkt der Saison waren 2021 bereits 191 Treffer verzeichnet worden – gegenüber den 180 der laufenden Meisterschaft. Diese Zahlen zeigen aber eine Steigerung gegenüber vergangener Jahre: 2020 waren es nur 174 Treffer, im Jahr davor 176.
496 Tendenz wieder steigend bei den Zuschauerzahlen. Im Schnitt besuchten 496 Menschen die 56 Spiele der laufenden Saison. Das macht eine Gesamtzahl von 27.750 Personen aus. Nach den beiden von Covid gezeichneten Jahren ist dies eine Verbesserung gegenüber der beiden Saisons zuvor (2021 waren es nach dem siebten Spieltag im Schnitt 456, 2020 waren es 432).
21 Das Maximum an Punkten holte nur der F91 Düdelingen. 2021/22 wurde die Elf von Carlos Fangueiro Meister, obschon zum gleichen Zeitpunkt der Saison vier Punkte weniger auf dem Konto des damaligen Leaders standen. Verfolger Swift hat seinerseits ganze acht Zähler mehr geholt. Übrigens hatte Progrès damals wie heute 13 Punkte (4 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen).
11 Elf Siege in Serie. Düdelingen hat sein letztes Liga-Spiel am 24. April gegen Strassen verloren.
8:1 Wenig überraschend stach ein Ergebnis heraus. Nach einem 0:6 in Differdingen kassierte Fola Esch eine weitere Kanterniederlage innerhalb von 14 Tagen. Die „Doyenne“ musste bereits 21 Gegentreffer einstecken und ist damit das abwehrschwächste Team. Auch offensiv lief es nicht wesentlich besser (6 Tore). Nur Etzella (4), Stadtrivale Jeunesse (5) und Käerjeng (5) haben weniger Treffer gelandet.
2: Von den elf Roten Karten, die bislang verteilt wurden, holte sich Hostert-Neuzugang Anton Moroz gleich zwei ab.
5: Beachtlicher Rhythmus: João Magno und Manuel Pami haben beide ihre fünfte Gelbe in sieben Spielen gesehen.
90 plus: „Money time“: 16 der 180 Saisontreffer fielen in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte. Nach der Pause waren die Teams allesamt gefährlicher und erzielten 109 (60,56 Prozent) dieser Tore.
2: Die beiden Käerjenger Junior Masombo und Seroj Titizian sind die einzigen Spieler der Liga, die in sieben Spielen sechsmal ausgewechselt wurden. Im Umkehrschluss stellt der Aufsteiger auch zwei der Akteure, die am häufigsten eingewechselt wurden: Ivan Albanese und Zidane Borges (jeweils fünfmal). Auch für João Simoes (D03), Christopher Nwanne (Etzella) und Johnny Amadei (Monnerich) ging es an fünf Spieltagen erst später los.
19: Ein Handelfmeter und 18 Foulelfmeter wurden bereits in Tore umgemünzt. Die Foulelfmeter machen demnach 10 Prozent der Gesamtanzahl an Toren aus. Zweimal trafen El Hassane M’Barki (Monnerich) und Mike Schneider (UT Petingen) vom Punkt.
22: Ausgeglichen sieht die Bilanz bei den Heim- und Auswärtssiegen aus. 22 Begegnungen wurden vor heimischen Publikum gewonnen, 21 auswärts. 13 Partien kannten keinen Sieger.
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