Karriereenden: Tom Schnell (Strassen), Gilles Bettmer (Käerjeng), Alessandro Alunni (Monnerich) und auch Jonathan Joubert (F91) – bei einer ganzen Reihe an Luxemburger Spielern steht bereits fest, dass sie die Schuhe an den Nagel hängen werden, zumindest, was die BGL Ligue angeht. Für die Kellerkinder ist es aber vielleicht noch nicht der letzte Auftritt, denn zumindest die UNK hat noch die Hoffnung, sich für die Relegation zu qualifizieren.
Letzter 16er-Spielerbogen: Im letzten FLF-Referendum haben sich die Vereine für eine Aufstockung der Spielerbogen ausgesprochen. So ist es ab nächster Saison in der BGL Ligue möglich, sieben Auswechselspieler einzutragen und gleichzeitig bei drei Spielunterbrechungen fünfmal zu wechseln.
Dave Turpel: Kurzzeitig hatte es danach ausgesehen, als könnte der ehemalige Nationalspieler am letzten Spieltag der Saison sein Comeback feiern. Dazu wird es aber nicht kommen, da er noch nicht wieder fit ist. Der Niederkorner wurde immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Im Laufe der Saison musste er sich u.a. einer Adduktoren-Operation unterziehen.
Ein Neuzugang in Esch: Isamane Henoc heißt der erste Neuzugang der „Doyenne“. Beim 26-jährigen französischen Defensivspieler handelt es sich um den Cousin von Innenverteidiger Jordan Tawaba. Er unterschrieb für drei Jahre. Henoc spielte seit Sommer für Villerupt-Thil und ist in Luxemburg kein unbeschriebenes Blatt, da er vor seinem Wechsel zurück nach Frankreich u.a. beim FC Luxembourg City unter Vertrag stand.
Kein Abschiedsspiel für Bensi und Muharemovic: Die beiden Fola-Coaches Stefano Bensi und Veldin Muharemovic hatten sich eigentlich ein entspannteres Saisonende gewünscht. Die Hoffnung, am letzten Spieltag noch einmal selbst die Fußballschuhe schnüren zu dürfen und sich würdig zu verabschieden, haben beide aufgrund der Situation aufgegeben.
UEFA-Lizenz: Wie die FLF am Freitag mitteilte, haben alle 16 BGL-Ligue-Klubs die UEFA-Lizenz für die anstehende Saison erhalten. In erster Instanz haben am 18. April elf Vereine das Dokument erhalten, die anderen fünf in zweiter Instanz am 17. Mai. Swift Hesperingen, Progrès Niederkorn und F91 Düdelingen sind damit auf administrativer Ebene startklar für das internationale Geschäft. Auch Déifferdeng 03 ist damit auf der sicheren Seite, sollte der Klub aus der „City du fer“ den Pokal am kommenden Freitag gewinnen. Einen Spezialfall gibt es dagegen für die Marisca Mersch: Der Ehrenpromotionär hat einen Antrag auf eine „Light“-Version eingereicht.
Termin der Coupe FLF: Austragungsort und Anstoßzeit stehen jetzt fest. Im Endspiel der Coupe FLF stehen sich am 2. Juni Walferdingen und Wormeldingen um 19.30 Uhr in Consdorf gegenüber.
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