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Corona-Wochenrückblick„Santé“ meldet drei Todesfälle und Rückgang bei den Krankenhausaufnahmen

Corona-Wochenrückblick / „Santé“ meldet drei Todesfälle und Rückgang bei den Krankenhausaufnahmen
 Foto: dpa/ Marijan Murat

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Das Luxemburger Gesundheitsministerium meldet in seinem Corona-Wochenrückblick einen Anstieg der Infektionen, aber gleichzeitig auch der Tests in der vergangenen Woche. Drei Personen sind im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gestorben.

913 Menschen haben sich in der Woche vom 7. bis 13. November mit dem Coronavirus infiziert. Das sind 40 Neuinfektionen mehr als noch in der Vorwoche (873). Dazu müssen allerdings noch 518 Reinfektionen gezählt werden, also Patienten, die sich schon einmal mit dem Coronavirus infiziert hatten. Die Reinfektionen machen im Referenzzeitraum 36,2 Prozent aller positiv getesteten Personen aus gegenüber 33,7 Prozent in der Vorwoche (444 Fälle). Das geht aus dem wöchentlichen Rückblick des Gesundheitsministeriums vom Donnerstag (17.11.) hervor.

Die Anzahl der durchgeführten PCR-Tests ist im Referenzzeitraum ebenfalls gestiegen – von 5.428 auf 6.475. Somit ist die Test-Positivrate von 16,08 auf 14,10 Prozent gefallen. Das Durchschnittsalter der positiv getesteten Personen lag bei 46,1 Jahren. Luxemburg beklagt zudem drei weitere Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus. Das Durchschnittsalter der Toten lag bei 76 Jahren.

Impfzentrum Esch-Belval

Wie die „Santé“ mitteilt, wird das Impfzentrum Esch-Belval am 26. November, ab 13 Uhr, wieder geschlossen.

Bis zum 13. November wurden laut dem Gesundheitsministerium insgesamt 15 Personen wegen einer Covid-Infektion in den Luxemburger Krankenhäusern aufgenommen. Im Verlauf der zuvor betrachteten Woche waren es noch 23 Fälle. Wie schon in der Woche davor belegte davon ein Patient ein Bett auf der Intensivstation. Das Durchschnittsalter der hospitalisierten Personen betrug laut dem Bericht 69 Jahre.

Innerhalb des Referenzzeitraums stieg die Reproduktionsrate von 0,72 in der Vorwoche auf 0,97. Am 13. November wurden 2.300 aktive Infektionen gezählt – wogegen es eine Woche vorher 2.951 waren. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 224 Fällen pro 100.000 Einwohner (inklusive Reinfektionen) und die 14-Tage-Inzidenz bei 432 Fällen pro 100.000 Einwohner.

Die Inzidenzrate ist bei den über 70-Jährigen gesunken, wohingegen sie bei den unter 60-Jährigen gestiegen ist. Die niedrigste Inzidenzrate wurde bei den 0- bis 4-Jährigen verzeichnet (89 Fälle pro 100.000 Einwohner) und die höchste in der Altersgruppe 50 bis 54 Jahre (318 Fälle pro 100.000 Einwohner).