Zehn Fahrer hatten sich kurz nach dem Start der letzten Etappe am Sonntag in der Ausreißergruppe wiedergefunden. 147,2 Kilometer waren auf dem vierten Teilstück rund um Esch/Alzette zu bewältigen. Insgesamt siebenmal musste das Kayler Poteau hinaufgefahren werden.
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Étape 4
??Esch-sur-Alzette
??: 147,1 kmVictoire de @LucasGrolier @Vendee_U pic.twitter.com/tOjIVu6qrF
— Grand-Ducal Cycling (@DucalSports) May 21, 2023
Zwei Runden vor Schluss hatten sich die Ausreißer auf neun Fahrer reduziert – Luxemburger waren nicht vorne dabei. Das Hauptfeld hatte die vorderste Gruppe jedoch im Griff und ließ sie nicht zu weit davonziehen. 33 Sekunden Vorsprung hatten die Ausreißer vor der letzten Passage. Auf der letzten Runde holte das Peloton die Echappée dann aber ein.
In der rue de l’Alzette kam es dann zum erwarteten Massensprint. Schnellster war wie am Samstag schon der Franzose Lucas Grolier (Vendée U). Der luxemburgische Landesmeister Colin Heiderscheid (Leopard TOGT) sprintete auf den dritten Platz. Der Gesamtführende Pim Ronhaar rollte mit dem Hauptfeld ins Ziel und sicherte sich damit den Gesamtsieg.
Ronhaar ist also der Nachfolger des Belgiers Thibau Nys. Den Grundstein seines Gesamtsieges hatte der Niederländer beim Prolog am Mittwoch gelegt, den er gewann. Auf der Königsetappe in Bourscheid verlor er lediglich zwei Sekunden auf den Etappensieger Mathias Bregnhøj (Leopard TOGT).
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