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Portugal - LuxemburgRoberto Martinez will, dass die Geschichte sich nicht wiederholt

Portugal - Luxemburg / Roberto Martinez will, dass die Geschichte sich nicht wiederholt
Roberto Martinez ruht sich nicht auf den Lorbeeren des Hinspielsieges aus Foto: sportspress.lu/Gerry Schmit

Portugals neuer Trainer Roberto Martinez ruht sich nicht auf den Lorbeeren des 6:0-Sieges aus dem Hinspiel aus und fordert von seiner Mannschaft „das Maximum“ gegen Luxemburg. Auch damit eine lange vergangene Schmach sich nicht wiederholt.

Portugals neuer spanischer Trainer Roberto Martinez bestreitet am Montag sein sechstes Spiel an der Spitze der „Selecção“. Bisher steht eine makellose Bilanz zu Buche. In fünf Spielen gab es fünf meist deutliche Siege. Ein Gegentor hat seine Mannschaft in der EM-Qualifikationsgruppe J noch nicht kassiert (Torverhältnis: 15:0). Der Nachfolger von Fernando Santos warnt trotz dieser beeindruckenden Statistik und des leichten 6:0-Hinspielsieges vor der Formstärke der FLF-Auswahl: „Luxemburg hat dreimal nacheinander gewonnen und strotzt vor Selbstvertrauen. Wir müssen unser bestes Level abrufen, um diesen Gegner nicht zum Zug kommen zu lassen.“

Der ehemalige belgische Nationaltrainer hatte auch lobende Worte für Holtz bereit: „Die Mannschaft hat eine klare Spielphilosophie, die ich sehr mag. Sie lassen den Ball laufen, sind dynamisch und gehen mit viel Intensität in die Duelle. Außerdem haben sie in den vergangenen Spielen gezeigt, dass sie sehr stark bei Konterangriffen sind.“ Holtz nahm das Kompliment dankend an, wies jedoch darauf hin, dass seine Mannschaft nicht nur über Tempogegenstöße zum Erfolg kommt: „Wir erarbeiten uns immer wieder Chancen aus dem Spiel heraus. Ich wollte aber schon immer Spieler wie Yvandro Borges und Alessio Curci. Gute Konterspieler sind schwerer auszurechnen als Stürmer, die mit dem Rücken zum Tor agieren, weil es in alle Richtung gehen kann.“

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